TV-Vorschau 27. Mai – 2. Juni 2023
Allen Lesern dieses Blogs wünsche ich ein frohes Pfingstfest und viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 27. Mai
- Arte widmet sich heute Abend dem großen Korsen. Um 20.15 Uhr läuft die Dokumentation „Napoleon – Metternich: Der Anfang vom Ende“. „Dresden, 26. Juni 1813: Fast neun Stunden lang liefern sich Metternich und Napoleon ein Duell der Worte. Für den französischen Herrscher geht es um alles. Fast ganz Europa hat er unterworfen. Doch seine Niederlage in Russland macht ihn verwundbar. Entweder Napoleon akzeptiert Metternichs Friedensplan – oder Österreich wechselt ins Lager seiner Gegner.“ — Um 21.45 Uhr folgt „Napoleon. Der Tod hat sieben Leben“. „1821 starb Napoleon Bonaparte auf St. Helena im Südatlantik. Mit seinen Memoiren nahm er selbst Einfluss darauf, wie seine Lebensgeschichte in der Nachwelt rezipiert wurde. Mit Erfolg: Die Legende des Kaisers ist in unzählige Geschichtsbücher eingegangen. Der Dokumentarfilm greift sieben Schlüsselmomente in Napoleons Leben auf, in denen er sich mit dem Tod maß.“
- ARD-alpha schaut auf „Die Slawen – Unsere geheimnisvollen Vorfahren“ (20.15 Uhr).
Sonntag, 28. Mai – Pfingsten
- ARD-alpha zeigt aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ den Beitrag „Troja und der Schatz des Priamos“ (20.15 Uhr). — Um 21 Uhr geht es um die „Jäger des verlorenen Wissens – Schwanke beim Deutschen Archäologischen Institut“.
Montag, 29. Mai – Zweiter Pfingstfeiertag
- Ausgrabungen in Ägypten, Museen in Kairo und Berlin, alles auf ARD-alpha. Um 20.15 Uhr läuft aus der Reihe „Länder-Menschen-Abenteuer“ der Beitrag „Ägypten – Reise ins Land der Pharaonen“. „Der Film dokumentiert Alltagsleben und Kultur in Ägypten. Das Kamerateam begleitet die Archäologin Dr. Nadine Möller von der Universität Chicago bei ihrer Grabungskampagne in Edfu, westlich vom Horustempel zwischen Luxor und Aswan. Ebenfalls gezeigt wird der Grabungschef Rais Taib während seiner Arbeit und in seinem Alltag. Er ist einer von zahlreichen Bauern, die bei den Grabungen Jahr für Jahr für ein paar Wochen einen Job finden. An seinem Beispiel wird deutlich, wie viele Traditionen und Fertigkeiten, die man bereits im pharaonischen Ägypten kannte, im Alltag der Menschen noch heute eine Rolle spielen.“ — Um 21 Uhr folgt „Grand Egyptian Museum – Ein neuer Palast für Tutanchamun“. „In Kairo, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Pyramiden von Gizeh, entsteht ein Museumsbau der Superlative – das „Grand Egyptian Museum“ (GEM), das größte archäologische Museum der Welt, das als die vierte Pyramide bezeichnet wird. Herzstück des neuen Museums soll der Grabschatz des Tutanchamun sein, den der Brite Howard Carter 1922 entdeckte. Erstmals in der Geschichte werden alle rund 5000 im seinem Grab gefundene Objekte ausgestellt werden. Der Film begleitet die Entstehung dieses Museums.“ — Um 21.45 Uhr geht es nach Berlin: „Zu Besuch im Neuen Museum Berlin“. „Das Neue Museum in Berlin vereint gleich zwei Museen unter einem Dach: Das Museum für Vor- und Frühgeschichte und das Ägyptische Museum. Direktor Matthias Wemhoff bringt uns die Geheimnisse eines goldenen Zauberhuts aus der Bronzezeit näher und er zeigt uns Fundstücke aus Troja, die der große Archäologe Heinrich Schliemann vor 150 Jahren dem Museum übergab. In der ägyptischen Sammlung treffen wir Frederike Seyfried. Die Direktorin erklärt uns unter anderem, wie Hieroglyphen gelesen werden.“
Dienstag, 30. Mai
- „Die Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis waren Orte unfassbarer Grausamkeit, des Elends und des Todes. Doch selbst hier fand Schöpfung statt. Schöpfung als Überlebensmittel gegen Zerstörung. Kunst gegen die Entmenschlichung. Im Auftrag der SS, aber auch heimlich unter Lebensgefahr wurde gezeichnet und gemalt, arbeiteten Bildhauer und Modellbauer, wurden Konzerte aufgeführt und Theater gespielt.“ Der MDR erinnert um 22.10 Uhr an die „Kunst aus dem Todeslager“.
Mittwoch, 31. Mai
- „Sie sind um die 100 Jahre alt und haben politische und gesellschaftliche Umbrüche in einer Anzahl und einem Ausmaß miterlebt, wie es für viele Menschen heute kaum vorstellbar ist: Hineingeboren in die ‚Goldenen Zwanziger‘ erlebten sie als Kinder die Weltwirtschaftskrise und die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Auf den Zweiten Weltkrieg folgte ein Leben geprägt durch Not und Neuanfang. Auf Jahrzehnte der deutschen Teilung schließlich die Wiedervereinigung. Und im Rentenalter haben technische Neuerungen, ungeahnte neue Krisen und die Umformung der weltpolitischen Ordnung ein Tempo aufgenommen, dem selbst junge Menschen nur schwer folgen können. Die Dokumentation macht eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte.“ „Ein Jahrhundertleben“ (NDR, 21 Uhr).
- „Deutschland im Kalten Krieg“ ist Thema einer dreiteiligen Doku im WDR. Um 23.25 Uhr geht es los mit „Angst beherrscht die Welt“, weiter geht es um 0.10 Uhr mit „Keiner wird gewinnen“, um 0.55 Uhr steht schließlich wieder „Alles auf Anfang“.
Donnerstag, 1. Juni
- n-tv befasst sich heute wieder NS-Geschichte. Um 20.15 Uhr heißt es „Genie im Wahnsinn – Erfinder unterm Hakenkreuz“. Um 21.05 Uhr folgt „1945 – Schicksalsjahr der Weltgeschichte“. „Gestapo – Hitlers Geheimpolizei“ ist Thema um 22.05 Uhr. Um 23.30 Uhr und 0.20 Uhr läuft noch die Doku „Bombenterror des Zweiten Weltkriegs“.
- 3sat erinnert um 22.55 Uhr an „Die Reise der Valdivia – die erste deutsche Tiefsee-Expedition“. „Im Sommer 1898 bricht der Ozeandampfer ‚Valdivia‘ von Hamburg aus zu einer Forschungsreise auf, initiiert und geleitet von Carl Chun, Professor für Zoologie an der Universität Leipzig. Diese Dokumentation erzählt die Geschichte der ersten deutschen Tiefsee-Expedition, zeigt dabei viele Fotografien und beeindruckende Original-Präparate. Außerdem stellt sie den Forschungsalltag vor rund 120 Jahren auf der ‚Valdivia‘ vor.“
Freitag, 2. Juni
- „Nach der Machtübernahme Hitlers beobachtet das Diplomatische Korps in Berlin, wie die neue Regierung den gesamten Staatsapparat unter ihre Kontrolle bringt. Die Botschafter berichten regelmäßig nach Hause. In ihren Berichten spiegeln sich Angst, Sorge und Abscheu wider, aber auch Faszination und Opportunismus. Manche Warnung, gerade auch vor der deutschen Aufrüstung, stößt auf taube Ohren.“ „Als Botschafter bei Hitler“, (tagesschau 24, 22.20 Uhr).
- Vier Folgen der Reihe „Rom – 8 Tage die Geschichte schrieben“ sind auf n-tv zu sehen (23.30 Uhr, 0.20 Uhr, 1.05 Uhr und 1.50 Uhr).
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