TV-Vorschau 30. Juli – 5. August 2022

Auch in dieser Woche gibt es wieder eine bunte Mischung aus Geschichtsdokumentationen im deutschen Fernsehen. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 30. Juli

  • Auf ARD-alpha laufen zwei Beiträge zur Entstehungsgeschichte des Menschen. Um 20.15 Uhr „Die Abenteuer der Menschen“ und um 21 Uhr „Europa – Wiege der Menschheit?“. „Liegt die Wiege der Menschheit nicht in Afrika, sondern in Europa? Neue Funde deuten darauf hin: Ein in Athen gefundener, über sieben Millionen Jahre alter Unterkiefer zeigt ebenso wie ein in Bulgarien gefundener Zahn vormenschliche Merkmale; auf Kreta lassen versteinerte Fußabdrücke vermuten, dass hier schon vor sechs Millionen Jahren, also früher als in Afrika, ein Wesen aufrecht gegangen ist. Und in Bayern hat die Paläontologin Madelaine Böhme eine Ur-Menschenaffenart ausgegraben, die der letzte gemeinsame Vorfahr von heutigen Affen und Menschen sein könnte. Muss die Geschichte der menschlichen Evolution neu geschrieben werden?“
  • Altägyptische Geschichte gibt es auf Arte. Um 20.15 Uhr geht es um eine „Verschwörung im Harem – Ramses III.“. — Um 21.05 Uhr soll ein weiteres historisches Verbrechen aufgeklärt werden: „Van Gogh – Schüsse im Weizenfeld“. „Vincent van Gogh lebte ein Leben zwischen Genie und Wahnsinn, bis er sich selbst umbrachte. Oder war es das ungewollte Tötungsdelikt eines jungen Möchtegern-Cowboys? Mehr als 100 Jahre lang glaubt die Welt, dass sich der Künstler selbst das Leben genommen hat. Sein Biograf Steven Naifeh widerspricht – aus gutem Grund. Florence Kasumba fördert überraschende Details zutage.“
  • Phoenix beschäftigt sich zu späterer Stunde mit römischer Geschichte. „Die Römer und der Krieg im Heiligen Land“ heißt es um 22.30 Uhr. „Nach dem Tod Herodes‘ bricht eine unruhige Periode in der Geschichte Judäas an. Die Statthalter Roms und jüdische Eiferer heizen einen Konflikt an, der in einen offenen Krieg führt. Mittendrin: der jüdische Historiker Flavius Josephus. Er hält die Geschichte der Zerstörung Judäas durch die Römer schriftlich fest. Als Zeuge der Gemetzel berichtet er von der Zerstörung Jerusalems und des Zweiten Tempels – der Anfang der Diaspora.“ — Um 23.15 Uhr folgt der Beitrag „Geheimes Rom – Rätselhafte Orte der Geschichte“.
  • Die Geschichte des Hitlerattentats vom 9. November 1939 erzählt der Spielfilm „Elser“ (BRD 2018, Regie: Oliver Hirschbiegel) um 0.35 Uhr im WDR.

Sonntag, 31. Juli

  • Im ZDF läuft der zweite Teil der Terra-X-Reihe „Das Uhrwerk des Lebens“. Es geht um die „Geschichte des Alters“. „In vielen Kulturen werden Alte besonders respektiert und geehrt – in manchen gilt das Alter sogar als idealer Lebensabschnitt. Alte Menschen haben aber auch Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren. Und oft müssen sie schuften bis an ihr Ende. Wie altern wir? In welchem Lebensalter in der Menschheitsgeschichte galten Männer und Frauen jeweils als alt? Und wie sieht die heutige Vorstellung vom Herbst des Lebens aus?“ (19.30 Uhr) — „Partys, Boom und Pandemien – Leben nach den großen Seuchen“ ist das Thema der heutigen ZDF-History-Folge um 23.40 Uhr. „Die Dokumentation fokussiert auf vier große historische Pandemien – Pest, Pocken, Cholera und Spanische Grippe – und zeigt deren Langzeitfolgen.“

Montag, 1. August

  • „Zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz erzählt dieser Film die Geschichte einer Brandenburger Familie: Sie wurde auseinandergerissen, deportiert und an verschiedenen Orten ermordet. Auschwitz, 27. Januar 1945: Ein Wort und ein Datum stehen für die Untat, die ihren Anfang in Ausgrenzung und Entrechtung nahm und in millionenfachem Mord endete. Auschwitz bezeichnet nicht einen Ort in Polen. Es ist näher, als man glaubt. Es ist draußen vor der Tür.“ „Vernichtet – Eine Familiengeschichte aus dem Holocaust“ (tagesschau24, 20.15 Uhr).
  • Auf Phoenix ist zu später Stunde der Zweiteiler „Exodus? Eine Geschichte der Juden in Europa“ zu sehen. „Teil 1“ läuft um 23.45 Uhr, „Teil 2“ um 0.30 Uhr.

Dienstag, 2. August

Mittwoch, 3. August

  • Die fünfte Folge der historischen Dramaserie „Charité“ läuft um 22.30 Uhr im HR unter dem Titel „Götterdämmerung“.

Donnerstag, 4. August

  • Vier „Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs“ gibt es auf n-tv zu sehen: „Die Ardennenoffensive“ um 23.30 Uhr, „Bomben über Dresden“ (0.20 Uhr), „Befreiung von Buchenwald“ (1.05 Uhr) und „Hiroshima“ um 1.50 Uhr.

Freitag, 5. August

  • Die Geschichte des Israelischen Geheimdienstes ist Thema der dreiteiligen Dokumentation „Geheimes Israel – Der Mossad“ auf Phoenix. Sie startet mit dem Beitrag „Überlebenskampf“ um 20.15 Uhr, eine „Permanente Bedrohung“ folgt um 21 Uhr. Das Ende der Reihe bilden „Gefährliche Nachbarn“ um 21.45 Uhr.
  • Auf n-tv läuft um 23.30 Uhr der Beitrag „Imperien der Vergangenheit – Die Römer“.

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