TV-Vorschau 26. März – 1. April 2022

Vom alten Rom bis zum heutigen Finnland reichen die Geschichtsbeiträge der kommenden Woche. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 26. März

  • „Mithilfe von Hollywood versucht Top-Nazi Albert Speer, sich in den 1970ern skrupellos von seinen Verbrechen reinzuwaschen – wie vom ZDF neu entdeckte Unterlagen in den USA zeigen.“ „Albert Speer und der Traum von Hollywood“, Phoenix, 23.15 Uhr. – „Die Geschichte des Südwestens“ erinnert daran, „Wie wir für unsere Freiheit stritten“ (0.00 Uhr). „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: die Ideale der französischen Revolution fallen auch im Südwesten auf fruchtbaren Boden. – Zeitalter der Freiheitskämpfe 1848/49“

Sonntag, 27. März

  • Einen Blick auf den Kalten Krieg wirft ARD-alpha mit dem Zweiteiler „Inside HVA – Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg“. „Teil 1“ um 20.15 Uhr, „Teil 2“ um 21 Uhr.

Montag, 28. März

  • „Die Grenze zwischen der Tschechoslowakei auf der einen und der BRD und Österreich auf der anderen Seite ist ein gefährlicher Ort. Auf den insgesamt 809 Kilometern kommen von 1945 bis 1989 über tausend Menschen ums Leben. Damit hält dieser Grenzabschnitt den traurigen Rekord der tödlichsten Grenze im Kalten Krieg. Die Geschichte eines mörderischen Bollwerks, das fernab der Berliner Mauer seine Opfer fordert. Erstmals im Deutschen Fernsehen wird die Geschichte des ‚Eisernen Vorhangs‘ aus beiden Perspektiven erzählt.“ „Geschichte im Ersten: Vergessene Grenze“, ARD, 23.35 Uhr.

Dienstag, 29. März

  • „Queen Elizabeth war 13, als England in den Krieg mit Nazideutschland trat. Von den Eltern getrennt, machte sie britischen Kindern Mut. Die Schrecken des Krieges prägen ihr Leben bis heute.“ „Die Queen im Krieg“, Phoenix, 21 Uhr.
  • RBB sendet aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ den Beitrag „Das Rote Rathaus“ (21 Uhr).
  • Die Frage, welchen Platz die Auseinandersetzung mit der Geschichte im öffentlichen Raum einnehmen soll, stellt sich immer wieder. Ein aktuelles Beispiel ist der Wiederaufbau der Synagoge in Hamburg. Die Doku „Ringen um Erinnerung – Der Wiederaufbau der Hamburger Synagoge“ stellt den Konflikt vor (ARD, 0.15 Uhr).

Mittwoch, 30. März

  • „Der Hundertjährige Krieg“ im Mittelalter zwischen England und Frankreich ist Thema eines Zweiteilers auf ARD-alpha. Um 20.15 Uhr ist „England in Bedrängnis – 1360–1415“. Um 21.05 Uhr folgt „England und Frankreich – Geburt zweier Nationen – 1415–1453“.
  • Der zweite Teil der Reihe „Die Natur und Wir – Eine Kunstgeschichte“ beschäftigt sich um 21.45 Uhr auf Arte mit der Frage, „wie die Natur von einem Ort der Geheimnisse zu einem Gegenstand der Erkenntnis wird, deren überwältigende Schönheit auch die Kunst ins Bewusstsein rückt. Doch das zunehmende Wissen lässt auch die Distanz zwischen Mensch und Natur wachsen.“ „Die Natur verstehen“. Der dritte und letzte Teil folgt in einer Woche. – Um 0.45 Uhr folgt aus der selben Reihe „Wie wir zu Fabrikherren und Arbeitern wurden“. „Kaum ein anderer Politiker des 20. Jahrhunderts hat so nachhaltigen Einfluss auf Deutschland ausgeübt wie Stalin. Der Film „Stalin und die Deutschen“ fragt nach seiner Bedeutung für die deutsche Nachkriegsgeschichte und den Mechanismen seiner Diktatur.“ (RBB, 23 Uhr).
  • Medizingeschichte im WDR. Um 23.15 Uhr liefert die Doku „Immun! Die Geschichte des Impfens“ einen Blick auf die „Höhepunkte und Rückschläge in der Geschichte des Impfens von den Anfängen bis heute.“ – Um Mitternacht folgt der Beitrag „Vom Lazarett zur Spitzenmedizin – 150 Jahre Krupp Kliniken“.

Donnerstag, 31. März

Freitag, 1. April

  • Der Film „Vergessene Grenze“ erinnert an die „Grenze zwischen der Tschechoslowakei auf der einen und der BRD und Österreich auf der anderen Seite“ (Tagesschau 24, 21.30 Uhr; Wiederholung der ARD-Sendung vom Montag).
  • n-tv erinnert an beeindruckende Antike Bauleistungen und stellt die Frage „Könnten wir das heute?“. Zunächst geht es um die „Wasserwege der Römer“ (23.15 Uhr), dann um „Das Kollosseum“ (0.05 Uhr) und schließlich „Das Pantheon“ (1 Uhr).

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