TV-Vorschau 18. – 24. Dezember 2021

In der Woche des vierten Advent geht es um den Londoner Tower und Südtirol, Familiengeschichten und berühmte historische Persönlichkeiten. Ich wünsche viel Spaß bei der Auswahl und einen Ruhe schenkenden Heiligen Abend.

Samstag, 18. Dezember

  • Der Vierteiler „Geheimnisse des Towers“ stellt auf Phoenix die Geschichte Englands aus einem ganz besonderen Blickwinkel vor. Um 20.15 Uhr geht es um „Prinzen und Rebellen“. „Die Ursprünge des Towers reichen zurück in die Regierungszeit von Wilhelm dem Eroberer. Heute finden dort auch Ausstellungen statt. Eine ist zwei jungen Prinzen gewidmet. Ihr Onkel Richard III. setzte sie – um sie von der Erbfolge auszuschließen – im Tower fest.“ — In „Könige und Henker“ „widmet sich [„die Chefkuratorin “] der Zeit von Henry VIII., als der Tower den Ruf eines Gefängnisses und Hinrichtungsortes hat (21 Uhr). — „Verschwörer und Verräter“ sind um 21.45 Uhr an der Reihe. „Ein Blick auf die Unterschrift seines Geständnisses macht deutlich, wie brutal es Guy Fawkes, dem Mitstreiter der legendären Pulververschwörung von 1605, vor seiner Hinrichtung im Tower ergangen ist. Fawkes hatte geplant, das Parlament samt König in die Luft zu jagen.“ — Um 22.30 Uhr folgen schließlich die „Spione und Kronjuwelen“. „Während der beiden Weltkriege werden im Tower of London deutsche Spione hingerichtet. Und eine Suffragette plant im Kampf für das Frauenwahlrecht einen Anschlag auf die Kronjuwelen.“ — Im Anschluss läuft noch aus der ZDF-History-Reihe die Wiederholung des Beitrags vom vergangenen Sonntag „Der Sattler gegen den Kaiser“.
  • Südtirol ist Themenschwerpunkt auf ARD-alpha. Um 20.15 Uhr ist die Doku „Bayern und der ‚Freiheitskampf‘ in Südtirol“ zu sehen. — Um 21 Uhr folgt „100 Jahre Südtirol – Zerrissen zwischen den Mächten“.
  • Das Historiendrama „Der Wagner-Clan. Eine Familiengeschichte“ (BRD 2013, Regie: Christiane Balthasar) erzählt von der zerstrittenen Sippe des Meisterkomponisten (3sat, 21.50 Uhr).

Sonntag, 19. Dezember

  • Die Terra X-Reihe „Große Mythen aufgedeckt“ geht im ZDF um 19.30 Uhr weiter mit der Folge „Das Rätsel um König Artus“. — Um 23.30 Uhr wird es kulturgeschichtlich, wenn ZDF-History die Geschichte von Weihnachten erzählt: Vom Altertum über die Erfindung des Christstollens bis zum Rentier mit roter Nase heute. „Alle Jahre wieder – die Wahrheit über Weihnachten“.
  • Zu später Stunde sendet 3sat den Dreiteiler „Das Adlon. Eine Familiensaga“ (BRD 2012, Regie: Uli Edel). Er „verknüpft ein knappes Jahrhundert Hotelgeschichte mit der Lebensgeschichte einer fiktiven Protagonistin: Sonja Schadt. Die junge Frau, deren Familie mit Hotelgründer Lorenz Adlon eng verbunden ist, zieht nach dem Tod ihrer Großeltern ins Hotel – und bleibt. Der Juniorchef Louis und seine zweite Frau Hedda gehören bald ebenso zu ihrer Familie wie die Angestellten. In den ausschweifenden 1920er-Jahren feiert das Hotel seine goldene Ära, und Sonja ist mittendrin.“ „Teil 1“ läuft um 0.45 Uhr, „Teil 2“ um 2.20 Uhr und „Teil 3“ um 03.55 Uhr.

Montag, 20. Dezember

Heute eine Fehlanzeige.

Dienstag, 21. Dezember

Mittwoch, 22. Dezember

  • Aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ sendet tagesschau 24 einen Beitrag über „Oberhof“ um 20.15 Uhr.
  • Das biografische Drama „Gandhi“ (GB 1982, Regie: Richard Attenborough) ist um 20.15 Uhr auf One zu sehen.
  • Technikgeschichte im NDR. „Im Jahr 1921 erblickte der erste Lanz Bulldog das Licht der Welt, das war zugleich der Beginn einer unglaublichen Geschichte. Eine Geschichte über Menschen, Technik und gesellschaftlichen Wandel. Und das über nunmehr 100 Jahre hinweg.“ „100 Jahre Trecker“ (22 Uhr).

Donnerstag, 23. Dezember

Freitag, 24. Dezember – Heilig Abend

  • n-tv stellt in der Reihe „Gotteskrieger“ drei Ritterorden des Mittelalters vor: „Die Tempelritter“ (20.15 Uhr), „Die Johanniter“ (21.05 Uhr) und „Der Deutsche Orden“ (22.10 Uhr).
  • tagesschau 24 schaut heute auf vergangene Weihnachten. Um 20.15 Uhr stehen „Weihnachten auf dem Land“ im Blickpunkt eines Beitrags der Reihe „Unsere Geschichte“ „Sei es auf Hallig Hooge, auf einem Campingplatz in Ostholstein an der Ostsee oder auf einem Wohnwagen nahe Lübeck – Landkinder haben ganz eigene Erinnerungen an Weihnachten. Dieser Film begibt sich auf die Reise in die besinnliche Jahreszeit der 1940er- bis 1970er-Jahre.“ — Um 21.02 Uhr folgt „Weihnachtsland – Eine Schlittenfahrt durch die Jahrzehnte“.
  • Die legendäre österreichische Kaiserin Maria Theresia ist Thema eines Zweiteilers auf Arte. „Teil 1“ um 20.15 Uhr. „Die junge Maria Theresia sieht ihren Lebensweg klar vor sich: Sie wird Franz Stephan von Lothringen heiraten und mit ihm eine vielköpfige Familie gründen. Auch wenn Franz Stephan noch nicht recht von seinem Glück weiß und ihr Vater, Kaiser Karl VI., ganz andere Pläne für sie schmiedet …“ „Teil 2“ um 21.55 Uhr.
  • Vier „Wunderwerke der Weltgeschichte“ stehen bei Phoenix auf dem Heilig-Abend-Programm. Um 20.15 Uhr ist es „Chinas große Mauer“, um 21 Uhr „Petra – Felsentempel in der Wüste“. Der „Mont-Saint-Michel – Klosterfestung am Atlantik“ folgt um 21.45 Uhr und „Machu Picchu – Inkastadt in den Wolken“ um 22.30 Uhr. — Der Beitrag „Die Kathedrale – Die Baumeister des Straßburger Münsters“ schließt sich um 23.15 Uhr an. — Nach Mitternacht gibt es noch zwei „Superbauten der Geschichte“ zu bewundern. „Der Reichstag“ um 0.45 Uhr und „Der Kreml“ um 1.30 Uhr.
  • „USA, 1965. Martin Luther Kings berühmte Rede ‚I have a dream …‘ liegt zwei Jahre zurück. Doch noch immer besetzen Weiße in den USA alle Schlüsselpositionen in Politik und Justiz. Dadurch wird Afroamerikanern systematisch der Zugang zu den Wahlurnen verweigert. Um die Gleichberechtigung voranzutreiben, initiiert King einen Protestmarsch von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama. Als die Polizei die friedlichen Demonstranten niederknüppelt, gehen die Bilder um die Welt.“ Das History-Drama „Selma“ (USA, GB 2014, Regie: Ava DuVernay) erzählt von diesem Ereignis um 0.05 Uhr auf One.
  • „Der Dresdner Kreuzchor ist in der sächsischen Hauptstadt eine feste Institution. Als einer der ältesten und bekanntesten Knabenchöre der Welt gehört er zu den touristischen Attraktionen Dresdens – wie die Semperoper, der Zwinger oder das Grüne Gewölbe. Die Ursprünge der singenden Knaben lassen sich über 800 Jahre zurück verfolgen. Wie überdauert ein Chor eine so lange Zeit? Welche Höhepunkte gab es? Wie gelang es den Sängerknaben und ihren Kantoren, Umbrüche und existentielle Bedrohungen zu überwinden? Der Film ist eine Zeitreise durch acht Jahrhunderte – durch Geschichten und Musik – eine Suche nach den Ursprüngen und Wurzeln.“ „Gott zur Ehr, der Stadt zum Segen – 800 Jahre Dresdner Kreuzchor“ (MDR, 1.20 Uhr).

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