TV-Vorschau 28. August – 3. September 2021
Weiter geht es mit der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner, dazu die Geschichte der Besiedlung der nordamerikanischen Ostküste durch die Europäer. Und ganz aktuell: die jüngere Geschichte Afghanistans. Dies und noch viel mehr gibt es in der kommenden Woche zu sehen. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 28. August
- „Der Gotthard zählt heute zu den wichtigsten Alpenübergängen Europas. Die Dokumentation ‚Mythos Gotthard – Pass der Pioniere‘ erzählt die spannende Geschichte seiner Erschließung – vom kleinen Pfad durch das Hochgebirge bis hin zum längsten Eisenbahntunnel der Welt.“ (Phoenix, 20.15 Uhr).
- „Native America“ ist eine vierteilige Reihe über die Geschichte der Ureinwohner Amerikas. Arte zeigt heute die beiden letzten Teile, um 20.15 Uhr „Städte des Himmels“ und um 21.05 Uhr „Kampf um die Neue Welt“.
Sonntag, 29. August
- US-Amerikanische Geschichte gibt es auf Phoenix. Die Doku „Der amerikanische Traum – Die Europäer in der Neuen Welt“ läuft um 20.15 Uhr. „Ausgangspunkt dieser filmischen Geschichte der Besiedlung der amerikanischen Ostküste durch die Europäer ist Florida, wo sich die Spanier nach der Entdeckung durch Kolumbus niedergelassen hatten. Die europäische Besiedlung der Neuen Welt führte dann später von Jamestown (Virginia) über New York bis an die Grenze zu Kanada.“ — Weiter geht es um 21.45 Uhr mit einem Blick auf das deutsch-amerikanische Verhältnis seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. „Schwankungen in den gegenseitigen Interessen und Erwartungen gab es immer wieder im Verhältnis der Deutschen zu den USA. Dies lehrt der Blick auf die wichtigsten Wegmarken gemeinsamer Geschichte: auf Marshallplan und Luftbrücke, als aus ehemaligen Gegnern Partner im Zeichen der Freiheit werden, auf die Höhepunkte des Kalten Krieges, als die uneingeschränkte nukleare Sicherheitsgarantie der USA für Vertrauen sorgt; aber auch auf die Zeit des Vietnamkrieges und der Nachrüstung, als Widerstand spürbar wird.“ „Wir Deutschen und die USA“. — „Wer kennt sie nicht, die berühmten Sehenswürdigkeiten der Vereinigten Staaten von Amerika: die Freiheitsstatue, die Golden Gate Bridge, den Central Park und viele andere Sehnsuchtsorte unserer Zeit.“ „Geheimnisvolles Amerika – Die Freiheitsstatue“ (22.30 Uhr).
- Geschichtsmythen, die ungeprüft durch die Köpfe geistern, werden in der ZDF-History-Folge „Wie es wirklich war – Geheimnisse der Geschichte“ unter die Lupe genommen (23.55 Uhr). „Wer hat die erste deutsche Autobahn gebaut? War es Hitler oder etwa der junge Adenauer? Manche Legenden lassen sich erst nach Jahrzehnten klären, manche nie. Hat die Zarentochter Anastasia die russische Revolution doch überlebt? Und wer waren Helmut Kohls geheime Spender?“
Montag, 30. August
- Auto-Geschichte auf Phoenix: Um 20.15 Uhr wird an die Zeit erinnert, „Als der Bulli in den Norden kam“. Um 21 Uhr steht „Der Trabi – Volksauto des Ostens“ im Blickpunkt.
Dienstag, 31. August
- „In seinem nordöstlichsten Zipfel ist Sachsen ein Welterbe-trächtiges Zauberreich. Dort liegt der deutsch-polnische Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Hermann Ludwig Heinrich Graf von Pückler-Muskau hat in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf einem von der Neiße durchäderten Tal seine Vision von einem englischen Landschaftspark umgesetzt.“ „Der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau – Welterbe mit grünem Daumen“ (MDR, 21 Uhr).
- Arte zeigt zu später Stunde den Vierteiler „Afghanistan. Das verwundete Land“. Hochaktuell erzählt er die jüngere Geschichte des allzeit umkämpften Landes. „Das Königreich“ macht um 23.45 Uhr den Anfang. Um 0.35 Uhr ist „Die Sowjetarmee“ an der Reihe. „Mudjahedin und Taliban“ folgen um 1.30 Uhr, ehe „Die NATO-Truppen“ den bisherigen Abschluss der Fremdherrschaft bilden.
Mittwoch, 1. September
- „Im Mai vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Noch leben Angehörige der Generation, die den Krieg miterlebte. Noch leben die letzten Zeitzeugen, die in Bombenkellern saßen, zum Volkssturm eingezogen wurden, mit ihren Eltern vor der näher rückenden Front flohen. Der Dokumentarfilm „Kinder des Krieges“ erzählt das Schicksalsjahr 1945 aus der Sicht der Kinder.“ (3sat, 20.15 Uhr).
- „Im Sommer 1989 herrscht in der DDR trotz allgegenwärtiger Stasi und permanenter Verhaftungsbedrohung Gründungsfieber unter den Oppositionellen. Die Dokumentation erinnert an den Mut, die Zivilcourage und an das große Maß an Verantwortung, mit dem die Bürgerbewegung den gewaltfreien Übergang von der Diktatur zur Demokratie geebnet hat.“ „Das Neue Forum und der Herbst 1989 – Gegen das System“ (RBB, 23.45 Uhr).
Donnerstag, 2. September
- Eine Familiengeschichte und zugleich ein Beitrag zur Geschichte von Verschwörungstheorien zeigt 3sat um 22.55 Uhr. „Rothschild und die europäischen Herrscherhäuser – das war eine historische Symbiose. Ihr Bankenimperium machte Politik. Wie groß war ihr Einfluss wirklich? Böse Geister unterstellten ihnen, über Krieg und Frieden mitzuentscheiden. Von der Schlacht bei Waterloo bis zum Suezkanal stand ungeschrieben der Name Rothschild drauf. Später wurden die Rothschilds zur Projektionsfläche für antijüdische Verschwörungstheorien. So ist die – bisher medial nicht geschehene – Aufarbeitung der Frage, wie groß der politische Einfluss der Rothschilds wirklich war, ein längst fälliger Beitrag zur Aufklärung über angeblich geheime Netzwerke.“ „Die Rothschilds – Die Macht der Banker“.
Freitag, 3. September
- Zwei Beiträge der Reihe „Vom Kind zum Krieger“ gibt es auf n-tv. Um 20.15 Uhr sind es „Die Kelten“, um 21.05 Uhr treten „Römer gegen Germanen“ an. — Um 22.10 Uhr schließt sich noch aus der Reihe „Gotteskrieger“ ein Beitrag über „Die Johanniter“ an.
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