TV-Vorschau 20. – 26. März 2021
Habsburger Geschichte und Deutsches Kaiserreich, historische Seuchenbekämpfung, Automobilgeschichte und einige biografische Doku-Dramen stehen in der kommenden Woche u.a. auf dem Programm. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 20. März
- Habsburger Geschichte auf ARD-alpha. Unter dem Obertitel „So liebten die Habsburger – Was das Volk niemals erfahren sollte“ läuft um 20.15 Uhr der Beitrag „Mätressen, Obsessionen“ und um 21 Uhr „Zerbrochene Herzen“.
- Passend zur Corona-Lage hat Arte Medizingeschichte im Programm. Um 20.15 Uhr heißt es „Auf Leben und Tod – Meilensteine der Hygiene“. „Hygiene ist so alt wie unsere Zivilisation. Ob privat oder öffentlich – zu allen Zeiten war Hygiene geprägt durch kulturelle Konventionen, politische Ideologien und wirtschaftliche Interessen. Und sie war und ist bis heute auch immer eine Frage von Macht und Kontrolle. Seuchen wie die Pest oder die Cholera befeuerten die Wissenschaft und führten zu segensreichen Innovationen.“ — Um 21.10 Uhr folgt „Koch und Pasteur – Duell im Reich der Mikroben“.
Sonntag, 21. März
- Zwei Beiträge der Reihe „Röntgenbild Tiefsee“ finden sich heute im Programm von n-tv. Um 20.15 Uhr sind es die „Geheimnisse des D-Days“ und um 21.05 Uhr die „Geheimnisse der Spanischen Armada“.
- Phoenix deckt „Geheimnisse des Kaiserreichs“ auf. Um 20.15 Uhr geht es los mit „Aggression und Aufbruch“. — „Hoheit und Herrenmenschen“ folgen um 21 Uhr. — „Glanz und Größenwahn“ sind Thema um 21.45 Uhr. — Noch heute wirkt die Macht der alten Kaiser-Dynastie nach und es stellt sich um 22.30 Uhr die Frage, „Wem gehören die Schätze des Kaisers? Der Streit um das Erbe der Hohenzollern“. — Zum Abschluss des kaiserlichen TV-Abends folgt noch ein kurzer Beitrag der Reihe „west.art Meisterwerke“ mit dem Titel „Büste Karls des Großen – Domschatzkammer Aachen“.
- „Inkubationszeit, Ansteckungsquote, Virenkette – es gibt eine Menge Vokabeln, die wir in den vergangenen Monaten lernen mussten. Aber sind sie wirklich neu? Pest und Cholera, Typhus und Aids – Seuchen sind ständige Begleiter der Menschheit und haben über Jahrhunderte Millionen Menschen das Leben gekostet. Doch sie sind auch Gegenstand der Forschung und medizinischer Fortschritt hat Leben gerettet. Die MDR ZEITREISE“ schaut zurück – auf jahrzehntelange Pandemie-Bekämpfung im geeinten wie im getrennten Deutschland: Wie ging man auf beiden Seiten der Mauer um mit Kinderlähmung, Ruhr oder Diphtherie? Was haben wir aus der Vergangenheit gelernt? Was hätten wir lernen sollen?“ (22.20 Uhr).
- „Wahr oder falsch? Die großen Mythen der Bundesrepublik“ sind Thema der ZDF History-Folge um 0.35 Uhr.
Montag, 22. März
- Die „Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg“ steht auf n-tv auf dem Programm. „Der Wendepunkt“ um 20.15 Uhr, „Die Landungen der Alliierten“ um 21.05 Uhr und „Das Ende des Albtraums“ um 22.10 Uhr. — Zwei „Mega-Projekte der Nazis“ schließen sich an: Um 23.30 Uhr „Hitlers Luftwaffe“ und um 0.25 Uhr „Festung Italien“.
- „Er war eine der schillerndsten Figuren der deutschen Unterhaltungsbranche: Der Magier und Filmproduzent Helmut Schreiber, alias Kalanag. Er verantwortete antisemitische Propagandafilme für die Nationalsozialisten und galt als ‚Hofmagier‘ von Hitler, Goebbels und Göring. Nach 1945 begeisterte er mit exotischen Zaubershows und wurde als Unterhaltungsdirektor des von Adenauer geplanten privatrechtlichen Fernsehsenders verpflichtet. Dem Zauberkünstler gelang es von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis zur Bundesrepublik, mit Tricks, Täuschung und Tücke stets zu den Gewinnern zu gehören.“ „Verzaubert und verdrängt – Die Karriere des Magiers Kalanag“ (ARD, 23.35 Uhr).
Dienstag, 23. März
- „Das Dokudrama „Karl Marx – Der deutsche Prophet“ (BRD 2018, Regie: Christian Twente) zeichnet ein facettenreiches Porträt des wirkmächtigsten deutschen Denkers der Moderne: Karl Marx. Der weltbekannte Schauspieler Mario Adorf verkörpert den ebenso widerspruchsfreudigen wie widersprüchlichen Weltgeist im Zwiespalt prophetischer Zuversicht und der Angst vor dem Scheitern. Eine spannende filmische Reise durch Leben und Werk des Karl Marx.“ (Arte, 20.15 Uhr). — Noch zur Lebenszeit Karl Marx‘ fand der Aufstand der Pariser Kommune während des Deutsch-Französischen Krieges statt. Der Dokumentarfilm „Die Verdammten der Pariser Kommune“ erinnert daran. „Vom 18. März bis zum 28. Mai 1871 kämpfte die Pariser Kommune für die Verwirklichung einer Republik nach sozialistischen Vorstellungen. Das Experiment war von kurzer Dauer und endete in deren blutigen Niederschlagung. Der Dokumentarfilm schildert diesen entscheidenden Augenblick der französischen Geschichte aus der Perspektive derer, die ihn erlebten.“ (21.45 Uhr).
- Der SWR setzt die Doku „Wie das Auto den Südwesten eroberte“ mit der Folge „Die Krisenjahre“ um 23.30 Uhr fort. — Thematisch passend folgt um 0.15 Uhr „Porsche 911 – Der Sportwagen“.
Mittwoch, 24. März
- Phoenix präsentiert zwei „Ungelöste Fälle der Archäologie“. Um 20.15 Uhr geht es um „Verlorenes Wissen“. „Menschen haben in der Vergangenheit Unglaubliches geschaffen. Mit einfachsten Mitteln schufen sie Bauwerke und Artefakte, die bis heute Fragen aufwerfen. Wie konnten solche Leistungen ohne das heutige technische Wissen gelingen?“ — „Brisante Funde“ folgen um 21 Uhr.
- Auf 3sat gibt es Technikgeschichte, konkret Auto-Geschichte, noch konkreter: VW-Käfer-Geschichte. „Ganz – Die wahre Geschichte des VW-Käfers“ (20.15 Uhr).
Donnerstag, 25. März
Heute eine Fehlanzeige.
Freitag, 26. März
- „Giganten der Geschichte“ haben heute ihren Platz auf n-tv. Um 20.15 Uhr „Angkor Wat“. „Schottlands Schicksalsburg“ folgt um 21.05 Uhr, „Stonehenge“ um 22.10 Uhr und das „Taj Mahal“ um 0.25 Uhr.
- (Nicht nur) die Geschichte der Salzgewinnung in Nordrhein-Westfalen ist um 20.15 Uhr im WDR Thema der Doku „Weißes Gold – Nordrhein-Westfalens Salzwelten“.
- Das Doku-Drama „Marie Curie und das blaue Licht“ (POL, BRD, FRA 2016, Regie: Marie Noelle) ist um 20.15 Uhr auf Arte zu sehen.
- Die Doku „Verzaubert und verdrängt – Die Karriere des Magiers Kalanag“ lief am Montag in der ARD, heute um 21.30 Uhr auf Tagesschau 24.
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