TV-Vorschau 27. Juni – 3. Juli 2020
Südamerikanische Hochkulturen, die Einführung der D-Mark in der DDR und die deutsch-griechischen Beziehungen im Laufe der Geschichte sind Themen der Geschichtsdokus der kommenden Woche. Und natürlich gibt es noch mehr zur Auswahl. Viel Spaß.
Samstag, 27. Juni
- Um 20.15 Uhr präsentiert N-TV „Giganten der Geschichte – Die sieben Weltwunder der Antike“. — Anschließend folgen drei Beiträge „Aufstand der Barbaren“. Um 22.10 Uhr „Hannibal“, um 23.10 Uhr „Viriathus“ und schließlich um 0.10 Uhr „Spartakus“.
- Zurück in die 1950er Jahre geht es mit Tagesschau 24. „Drei Jahre, die die Welt bewegten – Koreakrieg und deutsche Wiederbewaffnung“ sind Thema um 20.15 Uhr.
- Arte zeigt die dreiteilige Doku „Söhne der Sonne“ über die Hochkulturen Süd- und Mittelamerikas. Um 20.15 Uhr „Die Maya“, um 21.05 Uhr „Die Inka“ und um 22 Uhr „Die Azteken“.
- Ganz weit zurück in die Menschheitsgeschichte geht ARD-alpha um 21.05 Uhr mit dem Film „Die vergessenen Vorfahren der Menschheit“. „Wir Menschen halten uns für einzigartig. Alle Vorfahren und Verwandten des modernen Menschen sind schließlich ausgestorben. Doch einige bahnbrechende Entdeckungen aus den letzten Jahren führen dazu, dass sich unsere Sicht auf die Vergangenheit verändert. Wir wissen, dass noch mindestens vier andere Populationen von Menschen gleichzeitig mit uns existiert haben. Und mehr noch, wir wissen, dass unsere Vorfahren diesen anderen Menschen begegnet sind und dass ein Austausch zwischen ihnen stattfand. Wer waren diese ausgestorbenen Arten? Was geschah, als sie auf den modernen Menschen trafen? Und was ist aus ihnen geworden?“
- Fälschungen in der Geschichte und ihrer Erforschung waren bereits in der letzten Woche mehrfach Thema im Fernsehen. Heute wiederholt Phoenix die ZDF-History-Folge „Die großen Lügen – Wie Mächtige die Welt täuschten“ um 23.15 Uhr.
Sonntag, 28. Juni
- ARD-alpha hält zwei „Geheimnisvolle Orte“ bereit. Zum einen „Der Anhalter Bahnhof – Das verschwundene Tor zur Welt“ (20.15 Uhr), zum anderen „Drewitz-Dreilinden – Transit Westberlin“ (21 Uhr).
- Der MDR erinnert an die Zeit, als aus zwei deutschen Staaten einer wurde. Die MDR Zeitreise blickt um 22.30 Uhr zurück auf die Währungsunion: „Ersehnt und verflucht – die Westmark erobert den Osten“. — Um 23 Uhr folgt „1990 – Zwischen Ende und Anfang“. — Und um 23.45 Uhr steht ein besonderer Aspekt des medialen Umgangs mit der deutschen Einheit im Zentrum: „Vorher reden wir aber noch! Deutsch-deutsche Talkshows im Einheitsjahr 1989/90“.
- „Marie-Antoinette – Tod einer Königin“ – „Sie gilt als oberflächlich und verschwenderisch: die Frau des gestürzten Königs Ludwig XVI., Marie-Antoinette. Doch im Angesicht des Todes beweist die Königin Größe.“ (ZDF, 23.45 Uhr).
Montag, 29. Juni
- Die Reihe „Unser Deutschland“ über die deutsche Nachkriegsgeschichte endet mit dem dritten Teil „Freiheit“ (tagesschau24, 20.15 Uhr).
- Auch die ARD erinnert an die Einführung der D-Mark in der DDR: „Wie die D-Mark in den Osten kam“ (23.30 Uhr).
Dienstag, 30. Juni
- Hinter dem unscheinbaren Titel „Liebe mit Hindernissen“ verbirgt sich eine Doku über „Die Geschichte der Deutschen und Griechen“ (Arte, 23.55 Uhr). „Griechenland und Deutschland verbindet eine wechselvolle Geschichte. Erster König in Griechenland war 1832 der Bayern-Prinz Otto. Im Zweiten Weltkrieg verübten die Deutschen schreckliche Kriegsverbrechen in Griechenland. Die Wiederannäherung der beiden Länder in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gelang überraschend schnell – durch Tourismusboom und die Anwerbung von Gastarbeitern.“
Mittwoch, 1. Juli
- Eine „Schwere Geburt“ erlebt die „Charité“ in der gleichnamigen historischen Serie um 22.30 Uhr im HR. „Berlin, 1943: Weil Prof. Stoeckel eine prominente Patientin versorgen musste – Magda Goebbels mit einer Fehlgeburt – kommt der Chef der Frauenklinik beinahe zu spät zu Anni in den Kreißsaal. Sie verblutet fast bei der Entbindung und ihr lebloses Neugeborenes kann erst in letzter Minute reanimiert werden.“
Donnerstag, 2. Juli
- „Röntgenbild Tiefsee“ auf N-TV. Die „Geheimnisse von New York City“ „lüften Archäologen, Geologen und Biologen mit modernster Scan-Technik, die die sonst verborgene Unterwasserwelt unterhalb der Manhattan Skyline zeigt. Dabei stoßen sie auf weltbewegende technische Leistungen, eine rekordverdächtige Ikone und Relikte aus dem Ersten Weltkrieg.“ (21.05 Uhr). — Um 22.10 Uhr folgen „Ägyptens verlorene Wunder“.
Freitag, 3. Juli
- Am Montag in der ARD, heute auf Tagesschau 24: „Wie die D-Mark in den Osten kam – Der größte Geldtransport der deutschen Geschichte“ (21.17 Uhr).
Schreibe einen Kommentar