TV-Vorschau 11. – 17. Mai 2019

In der kommenden Woche wird in den Geschichtssendungen des deutschen Fernsehens der Dreißigjährige Krieg ausführlich behandelt. Wir erfahren etwas über das Jahr 1948 und die Geschichte des Deutschen Bundestags und des Politbüros der DDR. Und natürlich viel mehr bis hin zur Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 11. Mai

  • Das Programm von N-TV ist heute Abend gefüllt mit „Giganten der Geschichte“: „Tutanchamuns Grab“ (20.15 Uhr), „Die Sphinx“ (21 Uhr), „Teotihuacán“ (22.10 Uhr), „Die Tempel der Pharaonen“ (23.10 Uhr) und „Angkor Wat“ (0.10 Uhr).
  • Die letzten beiden Folgen der ersten Staffel „Charité“ sind im HR zu sehen. Um 20.15 Uhr „Götterdämmerung“ und um 21 Uhr „Zeitenwende“. — Im Anschluss folgt das Doku-Drama „Käthe Kruse“ (BRD, AUT 2015, Regie: Franziska Buch) über die Erfinderin der berühmten Puppen.
  • Das Leben des Friedensnobelpreisträgers, Freiheitskämpfers und Staatspräsidenten Nelson Mandela als Doku um 20.15 Uhr auf Tagesschau 24. „Nelson Mandela“.
  • ARD-alpha zeigt um 22.35 Uhr den zweiten Teil des Doku-Dramas „Gewaltfrieden – Die Legende vom Dolchstoß und der Vertrag von Versailles“ (BRD 2010, Regie: Bernd Fischerauer).

Sonntag, 12. Mai

  • Zwei „Mega-Projekte der Nazis“ gibt es heute Abend auf N-TV. Um 20.15 Uhr „Die Wolfsschanze“ und um 21.05 Uhr „Raketen-Basis“.
  • „Die Eiserne Zeit – Europa im Dreißigjährigen Krieg“ ist Thema eines Sechsteilers auf Phoenix. Um 20.15 Uhr geht das „Chaos 1618–1621“ los. Der zweite Teil „Gott 1626–1630“ folgt um 21 Uhr. Weiter geht es morgen.
  • Der Film „Im Bann des Stroms“ bringt uns die Geschichte des Rheins näher (SWR, 20.15 Uhr).
  • Um 22.15 Uhr befasst sich ganz aktuell die MDR Zeitreise“ mit dem Muttertag: „Wenn Mutti heut’ gefeiert wird“.
  • Um 22 Uhr geht RBB zurück ins „Frühjahr 48“. „Schon drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg steht Europa wieder vor einer Herausforderung: Kann der Kontinent endlich Frieden finden? […] Selten gezeigtes Archivmaterial lässt den Zuschauer in die Zeit blicken, in der entscheidende Weichen für die Zukunft des Kontinents gestellt werden.“

Montag, 13. Mai

Dienstag,14. Mai

  • Phoenix nimmt die letzten Jahre des Dreißigjährigen Kriegs in den Blick. In der Reihe „Die Eiserne Zeit – Europa im Dreißigjährigen Krieg“ geht es um 20.15 Uhr um „Rache 1634–1640“ und um 21 Uhr ist endlich „Frieden 1646–1649“.
  • Auf ARD-alpha steht die Demokratie im Blickpunkt des Abends. Um 20.15 Uhr geht es los mit dem geschichtlichen Blick auf „Weimar 1919 – Wiege und Bahre der Demokratie“.
  • In der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ ist heute auf RBB „Die Sacrower Heilandskirche – Kirche im Niemandsland“ an der Reihe. „Einst war sie die Vollendung Preußisch Arkadiens – wunderschön gelegen am Havelufer: die Sacrower Heilandskirche. Nach dem Mauerbau lag sie auf einmal im Niemandsland. Eine verbotene Zone, die dem Verfall preisgegeben war. Das Gotteshaus wurde so zum steinernen Symbol des Kalten Krieges.“ — Die Europawahl rückt näher. Die Doku „Potsdam und Europa – Eine Entdeckungstour“ begibt sich um 21 Uhr auf eine Spurensuche: „Potsdam und Europa – Eine Entdeckungstour“.
  • „Das Politbüro: In der DDR über Jahrzehnte Inbegriff von Macht und Verschlossenheit einer Gruppe grauer Eminenzen. Bis heute kennt man sie meist nur als winkende alte Herren aus den Propagandabildern der Aktuellen Kamera. Was für menschliche Wesen sich hinter den entrückten Gesichtern von Pieck, Grotewohl, Ulbricht, Honecker, Stoph, Mielke und Co. verbargen, blieb der Öffentlichkeit verborgen. Die zweiteilige Dokumentation „Das Politbüro privat“ durchbricht diese Barriere offizieller Bilder und öffnet den Blick hinter die Kulissen der Macht öffnen.“ (MDR, 22.05 Uhr; der zweite Teil folgt in einer Woche).

Mittwoch, 15. Mai

Donnerstag, 16. Mai

  • Phoenix thematisiert die Geschichte des Deutschen Bundestages anhand herausragender Debatten: „Eine Frage des Gewissens – Von Sternstunden und Fraktionszwang“ (20.15 Uhr).
  • Das Vermächtnis von Ignaz Bubis, seine Erinnerungen an die Nachkriegsjahre und seine Zeit als Politiker und Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland ist Thema eines ausführlichen Interviews, das kurz vor seinem Tod 1999 aufgenommen wurde. „Bubis – das letzte Gespräch“ (HR, 22.50 Uhr). — In der jungen Bundesrepublik war nicht jeder Widerstand gegen die NS-Herrschaft willkommen. So dauerte es bis zum Jahr 2009, bis die NS-Urteile gegen die Widerstandsgruppe „Die rote Kapelle“ aufgehoben wurden, die bis dahin als „Vaterlandsverräter“ verunglimpft worden war. „Die guten Feinde – Mein Vater, die Rote Kapelle und ich“ erzählt von den Bemühungen des Sohnes eines der Widerständler um Rehabilitierung seines Vaters und der ganzen Gruppe. „Ein ergreifender Dokumentarfilm, eine intime und ungeschminkte Suche des Sohnes nach der wahren Identität des Vaters, ein Blick zurück auf das Berlin der 30er Jahre, auf eine Gruppe von Freunden, die das Leben liebten, feierten und sich in der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte für das Gute entschieden.“ (23.35 Uhr).

Freitag, 17. Mai

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