TV-Vorschau 21. – 27. April 2018
Das Jahr 1968 und die Gründung des Staates Israel vor 70 Jahren stehen im Blickpunkt der Geschichtssendungen der kommenden Woche. Dazu die Geschichte der Krim, der Aufstand im Warschauer Ghetto und eine Reise durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Viel Spaß bei der Auswahl!
Samstag, 21. April
- Der ganze TV-Abend auf N-TV widmet sich den „Giganten der Geschichte“: „Der Kölner Dom“ (20.15 Uhr), „Die Akropolis“ (21.05 Uhr), „Das Kolosseum“ (22.05 Uhr), „Taj Mahal“ (23.05 Uhr) und „Die Felsenstadt Petra“ (0.10 Uhr).
- Arte begibt sich mit seinen Zuschauern auf „Die Reise der Menschheit“. Der Dreiteiler über die Entwicklung des modernen Menschen beginnt um 20.15 Uhr mit „Der Aufbruch“. Auf „Fremde Welten“ treffen wir ab 21.05 Uhr, ab 22 Uhr ist „Welt in Bewegung“.
- Phoenix setzt die Reihe „Die Europa-Saga“ fort mit Teil 4 „Was wir erschaffen – was wir uns leisten“ um 20.15 Uhr. Um 21 Uhr folgt „Was uns eint – was uns teilt“ und der abschließende sechste Teil mit dem Titel „Wo wir stehen – was uns bleibt“ läuft um 21.45 Uhr.
- „Das Tagebuch der letzten Helden – Der Aufstand im Warschauer Ghetto 1943“, erzählt aus der Perspektive von sechs Überlebenden. „Der niederländische Dokumentarfilmer Willy Lindwer hat ihre Berichte mit historischem Filmmaterial und Aufnahmen von Überresten des Ghettos illustriert.“ (Tagesschau 24, 20.15 Uhr). — Um 21.05 Uhr folgt zum gleichen Thema die Doku „Geheimsache Ghettofilm – Das Warschauer Ghetto und die Propaganda der Nazis“. „Ein meisterlich montierter, analytischer, aber hochemotionaler Dokumentarfilm, der das reale Schicksal der Ghettobewohner ins Gedächtnis ruft und die Zuschauer zugleich auf einzigartige Weise das reflektierte Betrachten von Archivbildern lehrt.“
Sonntag, 22. April
- Einer der vielen Streitpunkte der aktuellen Weltpolitik ist der Ukraine-Konflikt und dabei besonders die Annexion der Krim durch Russland. RBB zeigt mit der Doku „Die Geschichte der Krim“ weitergehende Hintergründe auf (22.55 Uhr). — Um 23.45 Uhr folgt „1917 – Der wahre Oktober“, eine Doku über das Jahr der russischen Revolution.
- Die „Geheimsache Ghettofilm – Das Warschauer Ghetto und die Propaganda der Nazis“ lief gestern auf Tagesschau 24 und heute im MDR um 23.15 Uhr.
- Im alten Rom waren sie reichlich umstritten: „Gladiatrix – Roms weibliche Superstars“. „Frauen, die in der Arena wie Männer um Leben oder Tod kämpfen. Für die einen sind sie ein Skandal, für die anderen: Idole.“ (ZDF, 23.45 Uhr).
Montag, 23. April
- Der „Mythos ‘68“ erreicht ARD-alpha. Um 20.15 Uhr ist es „Ein wildes Jahr in Bayern“ und um 21 Uhr „Ein wildes Jahr und seine Folgen“. — „alpha-dialog“ schließt sich um 21.45 Uhr an mit dem Thema „Die ‘68er – Ein Aufbruch und seine Folgen“.
- Zwei „Mega-Projekte der Nazis“ stellt N-TV heute Abend vor. „Hitlers Adlerhorst“ um 22.10 Uhr und „Hitlers U-Boote“ um 23.05 Uhr.
Dienstag, 24. April
- 70 Jahre liegt die Staatsgründung Israels zurück und ist heute Thema auf Arte. Der Zweiteiler „Mein gelobtes Land“ zeichnet „die Entstehung des Nahostkonflikts nach. Von Theodor Herzls Projekt beim ersten Zionistenkongress 1897 bis hin zum Sechstagekrieg 1967 werden die verschiedenen Stationen dieses entscheidenden Kapitels der Gegenwartsgeschichte nachvollzogen.“ „Teil 1“ um 20.15 Uhr, „Teil 2“ um 21.10 Uhr.
Mittwoch, 25. April
- „Fritz Bauer ist Generalstaatsanwalt und hat sein Leben der Jagd auf NS-Verbrecher verschrieben. Sein größter Fall: Adolf Eichmann. Bauer sieht den Fall schon als hoffnungslos an, als ihn ein Brief erreicht. Ein Mann behauptet, Adolf Eichmann in Argentinien aufgespürt zu haben … – Spannender und preisgekrönter Film (2014) von Lars Kraume.“ Eine wahre Geschichte verfilmt: „Der Staat gegen Fritz Bauer“, Arte, 20.15 Uhr.
- Phoenix stellt zwei „Geheimnisvolle Orte“ vor. Um 20.15 Uhr „Der Anhalter Bahnhof“ in Berlin und um 21 Uhr „Der Grunewald“.
- ARD-alpha fragt: „Wie starb Benno Ohnesorg?“ (21 Uhr). „Er liegt am Boden, eine junge Frau kniet neben ihm und hält den Kopf des Sterbenden. Das Bild wird zum Symbol. Es wird Hunderttausende auf die Straße treiben. Der 2. Juni 1967 wurde zum Katalysator des studentischen Aufbegehrens, der Tag verändert das Land. An ihm begann ‚1968‘.“
Donnerstag, 26. April
- „Lenchen Demuth und Karl Marx“ oder „„Wie ein saarländisches Hausmädchen Geschichte schrieb““ erzählt um 20.15 Uhr die Doku im SR.
Freitag, 27. April
- Phoenix präsentiert um 22.30 Uhr „Roms Rache“ für die verlorene Varusschlacht, denn „die Römer haben sich nach der Varusschlacht nicht wie allgemein angenommen wird hinter dem Limes versteckt. Vielmehr kam es 230 Jahre nach dem angeblichen Vernichtungsschlag des Cheruskerfürsten Arminius erneut zu einer blutigen Schlacht zwischen Römern und Germanen: Die Schlacht im Harz.“
- „Der Zweite Weltkrieg in Farbe“ Folge 8 „Die russische Dampfwalze“ um 20.15 Uhr und Folge 9 „Operation Overlord“ um 21.05 Uhr auf ARD-alpha.
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