TV-Vorschau 14. – 20. November 2015 – Teil 1

Heute mal wieder eine Zweiteilung. Teil 1 der Vorschau geht bis Dienstag, der Wochenrest folgt ebendann …

Samstag, 14. November

  • N-TV berichtet in zwei Beiträgen über die Geschichte Berlins. Zunächst geht es um 20.15 Uhr um „Berlin Berlin – Die Stadt auf Schienen“. „Kaum eine Stadt ist so mit der Eisenbahn verbunden wie Berlin. Bahnhöfe sind hier Schauplätze der Vergangenheit. Dank der Eisenbahn als Motor der Industrialisierung entwickelt sich Berlin zum historischen Zentrum des deutschen Eisenbahnnetzes. Die n-tv Dokumentation erzählt die Geschichte von prunkvollen Bahnhöfen und kaiserlichen Salonwagen, von Arbeiterzügen und modernen S-Bahnen.“ — Um 21 Uhr heißt es „ Berlin Berlin – Der Kalte Krieg“. „Berlin ist einer der Schauplätze des Kalten Krieges. Hier lassen die beiden Supermächte regelmäßig ihre Machtmuskeln spielen. Die Blockade Berlins 1948/49 ist der erste große Streich der Sowjets, die Luftbrücke der Westmächte der Gegenschlag. Der Mauerbau zementierte die Fronten. Die Angst der West-Berliner, von den Sowjets geschluckt zu werden, ist allgegenwärtig. Die n-tv Dokumentation zeichnet die entscheidenden Jahres des Kalten Krieges sowie die Rolle Berlins nach.“
  • „Ein Expertenteam reist tief in den kambodschanischen Dschungel, um die vergessenen Geheimnisse vom Aufstieg und Untergang der Zivilisation der Khmer zu zeigen, die Angkor Wat erbaute. 2013 machen Archäologen eine erstaunliche Entdeckung. Sie stoßen tief im Inneren des kambodschanischen Dschungels, auf eine verlorene Stadtanlage, nahe des wunderschönen Tempels von Angkor Wat aus dem 12. Jahrhundert – mit eigenen Tempeln, Häusern und Straßen. […] Die Dokumentation ‚Angkor Wat – Kambodschas vergessene Stadt‘ folgt einem internationalen Archäologen-Team, das tief in den Dschungel reist, um mehr über diese vergessene Stadt zu erfahren; wie diese bemerkenswerte Zivilisation begann und erblühte. Außerdem versuchen sie das Rätsel zu lösen, warum die Khmer nach 600 Jahren an der Macht, ihre große Stadt, ihre Paläste und Tempel aufgegeben und dem Dschungel überlassen haben.“ Teil 1: „Der Aufstieg“ ist um 20.15 Uhr zu sehen, Teil 2„Der Untergang“ folgt um 21 Uhr, beides auf Phoenix. — Um 22.30 Uhr folgt „Das Tribunal von Nürnberg: 1945 – Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher“. „Nach der Kapitulation Deutschlands war es noch eine der wenigen gemeinsamen Handlungen der Siegermächte, den noch lebenden Machthabern des Hitler-Regimes den Prozess zu machen. Anhand von Dokumentaraufnahmen rekonstruiert der Film den Nürnberger Hauptkriegsverbrecher-Prozess gegen die Nazi-Größen. Gezeigt werden u. a. die Verlesung der Anklagepunkte, die Vernehmung der Angeklagten und Zeugen sowie das Verhalten der Beschuldigten, insbesondere von Reichsfeldmarschall Hermann Göring.“
  • Auch ARD-alpha greift den Nürnberger Prozess mit dem Beitrag „Ray D’Addario – Armeefotograf, Nürnberg 1945“ auf (20.15 Uhr).
  • Vor 60 Jahren wurde die Bundeswehr gegründet, gerade mal zehn Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs. „Der 12. November 1955 gilt als die offizielle Geburtsstunde der Bundeswehr. Die ersten 101 Freiwilligen bekamen am 200. Geburtstag des Militärreformers Scharnhorst ihre Ernennungsurkunden ausgehändigt. Der Zweiteiler von Raymond Ley von 2005 zeichnet den Weg der neuen Armee nach – die in ihren frühen Jahre eher am Rande der Gesellschaft marschierte und als ‚Wehrmacht ohne Hakenkreuz‘ kritisiert wurde.“ „Helm ab zum Jubiläum!“ – Teil 1 um 20.15 Uhr auf tagesschau 24. Um 21.02 Uhr folgt Teil 2.

Sonntag, 15. November

Montag, 16. November

  • „Der BDM (Bund deutscher Mädel) war eine Teilorganisation der Hitlerjugend (HJ) und entstand 1930. In dieser Vereinigung sollten alle Mädchen und Frauen zwischen 10 und 21 Jahren erfasst und im Geiste des Nationalsozialismus erzogen werden.“ Die Doku „Mädchen für Hitler“ beschreibt die Geschichte des BDM (20.15 Uhr, Phoenix). — Um 21 Uhr folgt „Hitlers Reiseagentur ‚KdF‘ – Das NS-Freizeitwerk“ . „Die Organisation ‚Kraft durch Freude‘ – KdF sollte jedem Deutschen erschwingliche Ferien in den schönsten Gegenden des Reiches und sogar im Ausland ermöglichen. Zugleich versprach man, den Urlaubsanspruch auf zwei bis drei Wochen im Jahr zu verlängern. Der Hintergedanke dabei war aber nicht etwa Menschenfreundlichkeit, sondern erreicht werden sollte damit die Gleichschaltung und Überwachung der Freizeit der Deutschen und somit die Durchdringung mit NS-Ideologie.“

Dienstag, 17. November

  • Auf N-TV läuft um 23.10 Uhr die biografische Doku „The Fog of War“. „Robert McNamara ist einer der umstrittensten Politiker des 20 Jahrhunderts. Gleichzeitig gehört er zu den brillantesten Köpfen seiner Ära. In seiner Position als US-Verteidigungsminister stand er in engem Kontakt mit Kennedy und Johnson. Sein Status verlieh ihm enorme politische Macht. McNamara gibt in der preisgekrönten Dokumentation aufschlussreiche Hintergründe preis, die in den 60ern maßgeblich über die Kubakrise und den Vietnamkrieg entschieden. Die Interview-Doku zeigt emotionale Aufnahmen McNamaras, der auch mit sich selbst scharf ins Gericht geht.“
  • Seltene Filmaufnahmen aus Hessen präsentiert eine dreiteilige Doku-Reihe im HR, die „ein faszinierendes Fenster in die Vergangenheit Hessens [öffnet]. Aus unzähligen und vielfach noch nie gezeigten Schnipseln Filmmaterial setzt Jörg Adrian Huber eine mitreißende Erzählung über Hessen und seine Bewohner zwischen Kaiserzeit und Wirtschaftswunder zusammen. Was er in Archiven, auf Dachböden und in Privatsammlungen fand, fügt sich zu einem spannenden Zeitgemälde und lässt staunend teilhaben an ganz alltäglichen, an komischen und tragischen Momenten im Leben der Großeltern und Urgroßeltern.“ Um 21.45 Uhr geht es los mit „Als der Kaiser nach Kronberg kam“, gefolgt von „Wie Hitler doch nach Kassel kam“ um 23.45 Uhr. Der dritte Teil läuft in einer Woche.

Mittwoch, 18. November

  • Literaturgeschichte auf Phoenix: „Karl May – Das letzte Rätsel“ wird um 20.15 Uhr gelöst. — Die Doku „Der Kriegsruf der Indianer“ geht der Frage nach unserem Indianerbild nach und wie der „Clash of Civilization“ zwischen amerikanischen Ureinwohnern und europäischen Siedlern wirklich vonstatten gegangen ist. „Mit Hilfe aufwändiger Spielszenen führt der Film in eine Welt, deren Wirklichkeit im Nebel der Geschichte fast vollständig versunken ist und durch Legenden und Klischees längst überlagert wird. Gedreht wurde an verschiedenen amerikanischen Originalschauplätzen, an denen schon legendäre Western wie ‚Der mit dem Wolf tanzt‘ gefilmt wurden. Vor der unendlichen Weite amerikanischer Landschaften und in den Gesichtern von Indianern ganz verschiedener Stämme lebt die faszinierende Kultur der Ureinwohner Nordamerikas wieder auf, die durch die Ausbreitung der Weißen schon fast verloren schien.“
  • Heute ist die „Hannover-Messe“ ein Begriff und hat ihren festen Platz im Messeplan. Die Doku „Als die Messe in den Norden kam“ aus der Reihe „Unsere Geschichte“ erzählt im NDR um 21 Uhr von ihren Anfängen.

Fortsetzung folgt!

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