TV-Vorschau 1. – 7. August 2015 – Teil 2

Und hier nun die Geschichtssendungen für den Rest der Woche.

Donnerstag, 6. August

Heute leider eine Fehlanzeige.

Freitag, 7. August

  • In der „Doku am Freitag” des WDR läuft um 20.15 Uhr der dritte Teil der Reihe „Wir vor 100 Jahren” mit dem Titel „Träume für eine neue Zeit”.
  • „Das Doku-Drama ‚Die Kinder von Blankenese’ (BRD 2010, Regie: Raymond Ley) erzählt von einem ergreifenden Stück norddeutscher Nachkriegsgeschichte. Mehrere Hundert jüdische Kinder und Jugendliche, die den Holocaust überlebt, aber ihre Eltern verloren haben, finden von 1946 bis 1948 in einer Villa in Hamburg-Blankenese ein neues Zuhause, das ‚Warburg Children Health Home’. Dort verbringen sie einige Monate, ehe sie nach Israel auswandern. Doch der Neuanfang in der vielbeschworenen ‚Stunde Null’ wird als Irrglaube entlarvt. Den Opfern schlägt weiter latenter Antisemitismus entgegen, und auch die Opfer selbst haben die ideologischen Muster von ‚richtigen’ und ‚Halbjuden’ verinnerlicht.” (ARD-alpha, 20.15 Uhr).
  • Das Dokudrama „Der wirkliche Amerikaner” (BRD, FRA, GB 2012, Regie: Lutz Hachmeister) stellt auf Phoenix um 22.30 Uhr den berüchtigten Kommunistenjäger Joe McCarthy vor. „Der amerikanische Senator Joe McCarthy ließ in den 50er Jahren, in den Hochzeiten des Kalten Kriegs, vermeintliche Kommunisten und deren Sympathisanten verfolgen, bis er unter anderem deshalb scheiterte, weil er Personen aus der Armee verdächtigte. […] ‚Der wirkliche Amerikaner – Joe McCarthy’ ist mehr als ein biografisches Portrait des kontroversen Politikers: Ein Arrangement von exklusiven Zeitzeugeninterviews, jüngst freigegebenen Archivaufnahmen und Reenactment-Szenen verbinden historische Eindrücke kunstvoll mit modernen Standpunkten, persönliche Erinnerungen mit wissenschaftlich belegten Fakten.”

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