TV-Vorschau 14. – 20. März 2015 – Teil 2

Hier nun der Rest der Wochenvorschau:

Mittwoch, 18. März

  • Ein paar Erinnerungen an das Ende der DDR gibt es auf Phoenix. Um 20.15 Uhr erzählt der Film Bahnhof Friedrichstraße – Agentenschleuse und Grenzpassage” „erstmals die Geschichte dieses geheimnisvollen Ortes, der vielleicht wie nirgendwo anders in Deutschland das Gefühl der Trennung und des Zusammengehörens eines Volkes so fokussierte. Diesem Gefühl will der Film zum 25. Jahrestag des Mauerfalls nachgehen.” — Um 21 Uhr folgt „Der Beitritt – Die letzte Regierung der DDR”. „Die Dokumentation schildert einen der spannendsten Abschnitte der jüngeren deutschen Zeitgeschichte aus der Sicht der damals politisch Verantwortlichen und Akteure.”
  • Die Nazis und die Kunst – Thema auf 3sat: Um 20.15 Uhr geht es um „Hitlers Schatz im Berg”. „Knapp 6.500 hochkarätige Bilder und Skulpturen, sowie wertvolle Münzen und Bücher lagerten im April 1945 im Salzbergwerk Altaussee – flankiert von acht 500 Kilo schweren Fliegerbomben. Gauleiter August Eigruber wollte gemäß Hitlers Befehl alles vernichten, was in die Hände der Alliierten fallen könnte.” — Und um 21 Uhr erzählt „ Das große Schweigen” über „Jüdische Familien und Nazi-Raubkunst.”

Donnerstag, 19. März

  • Der Zweiteiler „Zweiter Weltkrieg” läuft auf Phoenix. Um 20.15 Uhr Teil 1 „Der erste Tag”. „Erinnerungen polnischer und deutscher Zeitzeugen machen den Film zu einem beklemmenden Dokument, das den Sturz in einen Abgrund der Zerstörung und Verluste vor Augen führt. Mit bislang noch nicht gezeigten Archivaufnahmen widmet sich die Dokumentation dem 1. September 1939 und seiner Vorgeschichte.”„Das erste Opfer” ist Thema des zweiten Teil um 21 Uhr. „Als ‚Blitzkrieg’ blieb der deutsche Angriff weithin im Gedächtnis. Doch als der ‚Feldzug’ im Herbst 1939 nach sechs Wochen beendet war, fing für die meisten Polen der Krieg im Krieg an. Viele wurden ermordet, weil sie Juden waren oder der heimischen Führungsschicht angehörten; verschleppt, weil sie Platz für deutsche Neusiedler schaffen sollten; zu Zwangsarbeit versklavt, um den größtmöglichen Ertrag aus dem unterworfenen Kolonialgebiet zu schöpfen.”
  • Im MDR läuft um 23.50 Uhr der zweite Teil des Spielfilms „Die Männer der Emden”. „Wenngleich das Drehbuch sich manche dramaturgischen Freiheiten nimmt, hält der Film sich beim wesentlichen Hergang der Ereignisse an die historischen Fakten. Fast sechs Monate, von November 1914 bis Mai 1915, dauerte die Odyssee der Männer der Emden, bei der sie allein zu Fuß eine Strecke von 5.000 Kilometern zurücklegten – eine beispiellose Leistung. Die Hälfte von ihnen wurde bei späteren Kriegseinsätzen getötet.”

Freitag, 20. März

  • Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit gibt es reichlich auf Phoenix. Zunächst erfahren wir in einem Zweiteiler Näheres über die Unternehmerfamilie der Fugger. „Die zweiteilige Dokumentation verfolgt mit eingestreuten Spielszenen des Ensembles ‚Theater Augsburg’ den Lebensweg der zwei herausragenden Repräsentanten der Fugger-Dynastie: Jakob und Anton Fugger. Der erste Teil erzählt [um 20.15 Uhr] den Aufstieg der Fugger, die sich von einem kleinen Weberunternehmen in Augsburg zu einem europaweiten, zuletzt weltumspannenden Unternehmen entwickelten.” Teil 2 folgt um 21.10 Uhr. — Mit dem „Vorstoß der deutschen Hanse” geht es ein paar Jahrhunderte zurück ins Mittelalter. „Der Film führt in das Weltreich der Hansefahrer, die mit Mut und Pioniergeist der Urgewalt des Meeres, Piraten und mächtigen Konkurrenten trotzten. Zugleich verdeutlicht die Dokumentation die Dimension des mittelalterlichen Wirtschaftsbundes: Die Hanse war ein modern organisiertes Handelsnetzwerk, das in seiner Effizienz und Ausdehnung den Vergleich mit der EU unserer Tage nicht scheuen muss.”
  • Der WDR wirft diesmal einen Blick auf das „Geheimnis Duisburger Hafen”. „Dort, wo die Ruhr in den Rhein mündet, ist innerhalb von 250 Jahren ein gigantischer Umschlagplatz für Waren aller Art entstanden: Früher wurde hier Kohle und Erz verladen, heute Stahl, Schrott, Möbel, Schuhe, exotische Früchte, Wein, Computer und vieles mehr.” (20.15 Uhr).
  • Das „Adlon verpflichtet”: „Der Film erzählt Geschichten über Berlins berühmtestes Hotel und seine Gäste: von großer Weltpolitik über Skandale und Amoren bis zu einem grausamen Mord aus Geldgier. Aus dem spannenden Rückblick auf 100 Jahre Hotelgeschichte entsteht ein facettenreiches Porträt über die Glanz- und Schattenzeiten der Nobelherberge.” (RBB, 21 Uhr).

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