TV-Vorschau 5. – 11. Juli 2014, erster Teil
Geschichtssendungen im deutschen Fernsehen der kommenden Woche, wie immer in subjektiver Auswahl und wieder einmal zweigeteilt. Heute gibt es die Vorschau bis Dienstag, der Rest der Woche folgt am Mittwoch.
Samstag, 5. Juli
- Auf N-TV gibt es um 20.05 Uhr und 21.05 Uhr die Folgen 5 und 6 der Reihe „Alltag unterm Hakenkreuz”. Um 22.05 Uhr geht es um „Stalingrad: Was wirklich geschah” und um 23.05 Uhr ist „Stalin – Der Diktator in Farbe” zu sehen.
- Vor 60 Jahren wurde Deutschland Fußballweltmeister. Ob die Mannschaft derzeit auf Weltmeisterkurs ist, wird sich zeigen. An das „erste Mal” erinnert jedenfalls tagesschau 24. Um 20.15 Uhr erinnert die Doku „Fußball-WM 1954: Das Wunder von Bern” an das Ereignis, das für das Nachkriegsdeutschland so große Bedeutung hatte. Um 21.17 Uhr vertieft der Film „Stürmen für Deutschland” diese Thematik.
- Um 20.15 Uhr erzählt die biografische Doku „Luise – Königin der Herzen” auf Arte vom Leben der preußischen Königin. „Ihre Anmut und Schönheit sowie die Anzeichen von Einfachheit und Herzlichkeit machten sie zu Lebzeiten beim Volk ungeheuer beliebt und nach ihrem frühen Tod schon bald zum Mythos. Die Frau des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III., galt außerdem als beherzte Widersacherin Napoleons.”
- Auf ARD-alpha (ehemals BR-alpha) gibt es um 20.15 Uhr das Dokudrama „Die nervöse Großmacht”. Der Film schildert „die Jahre 1871 bis 1890, also die gesamte Zeit von Bismarcks Reichskanzlerschaft bis zu seiner durch Kaiser Wilhelm II. erzwungenen Abdankung” und ist Teil der Reihe „Vom Reich zur Republik”.
Sonntag, 6. Juli
- Phoenix erzählt um davon, „Wie die alten Ägypter übers Meer fuhren”. Es geht um die altägyptische Seefahrt zur Zeit der Königin Hatschepsut.
Montag, 7. Juli
- Der MDR präsentiert das biografische Drama „Goya” (DDR/UdSSR 1971, Regie: Konrad Wolf), das das Leben des spanischen Malers vorstellt. „Lion Feuchtwangers (1884 – 1958) weltberühmter Roman ‚Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis’ bildete die Vorlage für diesen beeindruckenden Film von Konrad Wolf. Sein Lebensbild des spanischen Malers Goya ist keine der üblichen Künstlerbiografien, obwohl reich an Schauwerten und durchaus publikumswirksam, sondern er schildert einleuchtend die historische Situation, in der Goya lebte und arbeitete und analysiert auf intelligente Weise die Wandlung des erfolgreichen Malers vom höfischen Karrieristen zum engagierten Moralisten. Konrad Wolf verpflichtete für seinen Film Schauspieler aus sieben Ländern. 120 Gemälde und Originalgrafiken Goyas wurden in die Handlung und Dekoration des Films einbezogen.”
Dienstag, 8. Juli
- „Geschichte Mitteldeutschlands – Das Magazin” gibt es um 21.15 Uhr wieder im MDR.
- „Jean Jaurès. Die Flamme des Sozialismus” steht um 22 Uhr auf Arte im Fokus. „Frankreich gedenkt in diesem Jahr des Staatsmannes Jean Jaurès, der vor hundert Jahren von einem fanatischen Nationalisten ermordet wurde. Er war einer der bekanntesten Verfechter des Reformsozialismus am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Film zeichnet seinen Lebensweg nach und fragt sich, ob dieses humanistische Erbe Lösungsansätze für unsere Gegenwart bietet.” — Danach, um 23.15 Uhr geht es um das „Überleben nach dem Spanischen Bürgerkrieg”. „30 Jahre lang versteckt sich Manuel Cortés in einem Wandverschlag im eigenen Heim. Sein Leben im Untergrund beginnt, als die Faschisten 1939 im Spanischen Bürgerkrieg siegen. Vor Francos faschistischer Diktatur war Manuel Cortés republikanischer Bürgermeister von Mijas. Nach dem Krieg muss er Angst haben, von Francos Truppen gefoltert und getötet zu werden.”
- Phoenix stellt „Katharina von Bora – Nonne, Geschäftsfrau, Luthers Weib” um 22.15 Uhr vor. — Anschließend folgt der Dreiteiler „Mätressen – Die geheime Macht der Frauen”. Um 23 Uhr „Die Geliebte des Königs”, um 23.45 Uhr „Die Geliebte des Sultans” und um 0.30 Uhr „Die Geliebte des Papstes”.
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