TV-Vorschau 21. – 27. Juni 2014

Die Vorschau auf die Geschichtssendungen der kommenden Woche beinhaltet diesmal u. a. diverse Beiträge zum Ersten Weltkrieg:

Samstag, 21. Juni

  • Der „Alltag unterm Hakenkreuz” steht auf N-TV im Mittelpunkt. Zwei Folgen der Reihe laufen um 20.10 Uhr und 21.10 Uhr. Um 22.10 Uhr folgt die Doku „Tod aus der Luft: Die Kamikaze-Flieger” und um 23.05 Uhr schließt „Countdown zur Katastrophe: Angriff auf Pearl Harbor” den Geschichtsabend des Senders ab.
  • Die Doku „Die Flotte des Kaisers – Wracktauchen in Scapa Flow” erzählt von dem Schicksal deutscher Kriegsflotte nach Ende des Ersten Weltkriegs. Die Reste der an die Alliierten ausgelieferten Schiffe können Taucher heute als Touristenattraktion vor den Orkney-Inseln besichtigen. Alle anderen können sich um 20.15 Uhr auf Phoenix die Doku ansehen. Und im Anschluss um 21 Uhr folgt noch ein Beitrag über den „Mythos Kriegsmarine”.

Sonntag, 22. Juni

  • Wer sich für den Märchenkönig „Ludwig II.” interessiert, dem sei um 20.15 Uhr der biographische Spielfilm von Luchino Visconti (Regie) mit Helmut Berger in der Hauptrolle empfohlen (Italien / Deutschland / Frankreich 1972). „In seinem fast vierstündigen Epos beleuchtet der italienische Regisseur das Schicksal eines Menschen, der zunehmend in die Isolation treibt, den Kontakt zur Wirklichkeit verliert und sich in den Elfenbeinturm seiner Kunst einmauert. Dabei geht der Wille zur Schönheit einher mit dem Verfall der eigenen Physis.”
  • Auf Phoenix ist der Dreiteiler „Weltenbrand” über den Ersten Weltkrieg zu sehen. Um 20.15 Uhr Teil 1 „Sündenfall”, um 21 Uhr Teil 2 „Fegefeuer” und um 21.45 Uhr Teil 3 „Völkerschlacht”. Um 22.35 Uhr folgt noch die Doku „Versailles 1919, ein Vertrag und kein Frieden” über das Ende des Krieges und den Beginn der Nachkriegszeit, die die nächste Katastrophe einleitete. „Der Dokumentarfilm beruht auf dem Buch ‚Paris 1919, Six Months That Changed the World’ von Margaret Macmillan und arbeitet mit Reenactment-Szenen, unveröffentlichtem Archivmaterial und Spezialeffekten.”

Montag, 23. Juni

  • „Der Polenfeldzug” steht um 20.05 Uhr und 21.05 Uhr im Zentrum von N-TV. Um 22.10 Uhr und 23.05 Uhr folgen zwei Beiträge über „Das Unterirdische Reich”. „Es war eines der gigantischsten Bauvorhaben der Menschheitsgeschichte. Überall im Dritten Reich und den von Deutschland besetzten Gebieten wurden 1944 ganze Fabrikanlagen in unterirdische Stollensysteme verlegt, um sie dem Bombenhagel der Alliierten zu entziehen. Die Spiegel TV-Doku hat in Zusammenarbeit mit dem Historiker Michael Foedrowitz einige dieser heute vergessenen Anlagen erforscht und die Geschichte des ‚unterirdischen Reiches’ rekonstruiert.”
  • Die ersten beiden Teile der Dokureihe „Die Germanen” laufen auf Phoenix. Um 20.15 Uhr ziehen die „Barbaren gegen Rom” und um 21 Uhr folgt „Die Varusschlacht”.
  • „Im Westen nichts Neues” ist ein bekannter Roman über den Ersten Weltkrieg von Erich Maria Remarque und erschien erstmals 1928. Als Antikriegsroman führte er in Deutschland zu heftigen Kontroversen, viele Exemplare des Werks wurden von den Nazis 1933 bei den Bücherverbrennungen demonstrativ vernichtet. Der Roman wurde zweimal verfilmt. Auf Arte ist die erste der beiden filmischen Umsetzungen(USA 1930) unter der Regie von Lewis Milestone zu sehen. Wie schon die Buchvorlage wurde auch die Verfilmung kontrovers aufgenommen. Die Doku „Geschundenes Zelluloid” beschäftigt sich um 22.25 Uhr mit der Geschichte dieses Films. „Der in Hollywood produzierte Antikriegsfilm ‚Im Westen nichts Neues’ aus dem Jahr 1930 ist eines der großen Werke der Filmgeschichte. Doch wie kaum ein anderer Kinoklassiker wurde er geächtet, gekürzt, zensiert, in Bild und Ton verändert und verboten. Die Dokumentation beschäftigt sich mit dem wechselvollen Schicksal und insbesondere der Zensurgeschichte des Filmklassikers.”

Dienstag, 24. Juni

Mittwoch, 25. Juni

  • Als in Deutschland die Nazis am Ende waren, begann in Südafrika die Apartheid-Ära und „arisches Blut” hatte weiter Hochkonjunktur. „Eine südafrikanische Kinderpsychologin wählte damals in Deutschland für ein südafrikanisches Adoptionsunternehmen von rechtsgerichteten Buren 83 Kinder aus Waisenhäusern aus. Ihr Auswahlkriterium war die ‚Rasse’: Das ‚arische Blut’ sollte der burischen Minderheit in Südafrika helfen, weiß zu bleiben in einem schwarzen Land.” Die Doku „Weißes Blut” erzählt davon und von dem Schicksal der Kinder.

Donnerstag, 26. Juni

Freitag, 27. Juni

  • N-TV widmet den ganzen Abend dem Thema „Der Erste Weltkrieg”. Um 20.05 Uhr geht es los mit dem Beitrag „Die Büchse der Pandora”, um 21.05 Uhr folgt „Der große Krieg” und um 22.05 Uhr endet die Reihe mit dem „Zerfall der Imperien”.
  • Heute ist WM-Pausentag. Da passt ein Beitrag des WDR ganz gut, der sich mit der Entwicklung des Fußballs seit Beginn der Bundesliga beschäftigt: „Als Arbeiterjungs Profifußballer wurden”. Heute gibt es den zweiten Teil der Doku mit dem Titel „Gesunde Härte”.

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