TV-Vorschau 29. März – 4. April 2014 – Teil 1
Zum Monatswechsel hier wieder der Blick auf das Geschichts-TV der kommenden Woche. Diesmal bis einschließlich Mittwoch. Die letzten zwei Tage der Woche folgen spätestens am Donnerstag:
Samstag, 29. März
- „Hitler privat“ bestimmt das Abendprogramm von N-TV. „Der Name Hitler steht als Synonym für Gewalt und Unmenschlichkeit, fanatischen Antisemitismus und pervertierten Nationalismus, für Krieg und Völkermord. Die Inkarnation des Bösen sei er gewesen, ein Monster der Geschichte, meinen viele Experten. Die Darstellung Hitlers als Mensch ist immer noch ein Tabu. Die Dokumentation bricht damit und versucht so die politischen Handlungen zu erklären.“ (20.05 Uhr, 21.05 Uhr, 22.05 Uhr und 23.05 Uhr).
- Die beiden restlichen Folgen der Doku „Die Wikinger“, deren erster Teil gestern auf Phoenix lief, gibt es heute um 20.15 Uhr („Der Anfang des Handelsimperiums“) und um 21 Uhr („Das Ende der Entdecker“). — Die ZDF-History-Folge „Geraubte Kunst – Auf der Jagd nach verlorenen Schätzen“ schließt sich um 21.45 Uhr an.
- Arte begibt sich heute Abend auf zwei uralte Handelsstraßen. Um 20.15 Uhr ist es zunächst „Die Bernsteinstrasse“. „‚Tränen der Götter‘ wird der Bernstein genannt. Das fossile Harz war bereits bei Herrschern des Altertums beliebt und wurde angeblich zwischen der Ostsee und dem Mittelmeer gehandelt. Der Dokumentarfilm folgt den Spuren der Bernsteinhändler der Antike und entdeckt in Bernstorf bei Freising eine versunkene, durch Bernsteinhandel einst unermesslich reiche Stadt.“ — Um 21.40 Uhr folgt der Beitrag „Schatzjagd an der Seidenstraße“: „Wandeln in der chinesischen Terrakotta- Armee griechische Krieger? Was verraten Wandmalereien, ominöse Schriften und eine Silberschale über frühe Kontakte zwischen Ost und West? Und was haben blonde Mumien im chinesischen Wüstensand zu suchen? Eine spannende Spurensuche im ‚Reich der Mitte‘.“
Sonntag, 30. März
- „Der Untergang der Titanic“ ist Thema einer Doku um 20.05 Uhr auf N-TV.
- „Der Film „Elly Beinhorn – Alleinflug“ (BRD 2014, Regie: Christine Hartmann) erzählt die abenteuerliche Geschichte der Elly Beinhorn, der bedeutendsten Pilotin ihrer Zeit. Erzählt wird die Zeit von 1928 bis 1939. […] Sie gehörte zu den modernen Frauen, die den Aufbruch des Jahrhunderts mitgestalten wollten. Sie gab nicht auf und umrundete 1932 als erste Frau mit ihrer einmotorigen Maschine die Welt – alleine! Dies war ihr persönlicher und beruflicher Durchbruch.“ (ZDF, 20.15 Uhr). — Am späteren Abend folgt noch die passende ZDF-History-Doku „Elly Beinhorn“ (0.10 Uhr).
- Zum 110. Geburtstag von Kurt Georg Kiesinger am 06.04. zeigt der SWR um 20.15 Uhr die biographische Doku „Kanzler und ‚König von Baden-Württemberg‘“. „Kurt Georg Kiesinger ist der Mann, der entscheidend dazu beitrug, Baden-Württemberg aus der Taufe zu heben. Doch seine Rolle als Kanzler war, nicht nur bei der Gründung des neuen Bundeslandes im Südwesten, umstritten. […] Bis heute gehen die Einschätzungen auseinander. Die einen sehen ihn als Taktierer, als politisch kraftlosen Verwalter mit zweifelhafter Vergangenheit. Die anderen als klugen, unterschätzten Staatsmann mit Weitblick. Wer war Kurt Georg Kiesinger wirklich?“
- „Der Fall Borgia“ wird auf Phoenix um 20.15 Uhr aufgerollt. „Inzest, sexuelle Ausschweifungen, Korruption und Brudermord – es gibt kaum eine Todsünde, die dem Borgia-Clan nicht nachgesagt wird. Allen voran Rodrigo Borgia, der adlige Emporkömmling aus Spanien, dem es 1492 unter dubiosen Umständen gelingt, als Alexander VI. den Papstthron zu besteigen. […] Bis heute polarisiert Papst Alexander VI., und zweifelhafte Überlieferungen erschweren ein klares Urteil über seine Person. Wer war er wirklich, dieser Papst? Was ist Mythos, was Wirklichkeit im ‚Fall Borgia‘?“ — Und um 21 Uhr folgt der Beitrag „Der Schwarze Tod“ aus der Reihe ZDF-History. „Es begann wie eine harmlose Erkältung. Doch dann kam das Fieber, schwarze Beulen bildeten sich am Nacken, schließlich spuckte der Patient Blut. Der Tod trat nach wenigen Tagen ein – so geschehen im Jahr 1437. Es war die größte biologische Katastrophe der Menschheit. Fast die Hälfte der europäischen Bevölkerung starb an der geheimnisvollen Krankheit, deren Ursachen den Zeitgenossen Rätsel aufgaben.“
Montag, 31. März
- Farbige Filmaufnahmen des Zweiten Weltkriegs gibt es auf N-TV um 20.05 Uhr. „Hitlers Pilot und ein amerikanischer Geschäftsmann, Soldaten der Wehrmacht und Kameraleute der Alliierten, sie alle hatten eine gemeinsame Passion. Sie filmten Geschichte in Farbe. So haben einzigartige Dokumente die Zeit überdauert. Die Spiegel TV-Doku zeigt die Bilder vom Naziterror und alliiertem Widerstand, Bilder vom Sterben an der Front und in der Heimat, Bilder von Verbrechen und Vergeltung, von Untergang und Neubeginn.“ — Um 21.05 Uhr geht es um „Hightech-Nazijagd“.
Dienstag, 1. April
- Die Geschichte Rheinhessens ist Thema des Films „Grenzgeschichten entlang des Rheins – Vom Nibelungenland zum Mäuseturm“ um 20.15 Uhr im HR (bei dem Link stimmt der Sendetermin nicht!). — Um 21 Uhr geht es um „Hessisch-Westfälische Grenzgeschichten – Entlang der Diemel“ (auch hier bitte nicht von dem falschen Sendetermin im Link irritieren lassen).
- Die ersten zwei Teile der Dokureihe „Die Geschichte der Nordsee“ erwarten den Phoenix-Zuschauer. Um 20.15 Uhr sind es „Erste Küstenbewohner“ und um 21 Uhr der „Kampf um die Küste“. Der Schluss folgt dann morgen.
- „Geschichte Mitteldeutschlands – Das Magazin“ läuft wieder im MDR um 21.15 Uhr. — Im Anschluss läuft um 22.05 Uhr der zweite und letzte Teil der Doku „Hitlers Polizei“. Titel: „Ordnung und Vernichtung 1939 – 1945“.
- Die alldienstägliche Folge aus der Reihe „Mythen – Michael Köhlmeier erzählt Sagen des klassischen Altertums“ heißt „Der junge Theseus“ und läuft wie immer um 21.45 Uhr auf BR-alpha.
Mittwoch, 2. April
- Der dritte Teil der Dokureihe „Die Geschichte der Nordsee“ ist um 20.15 Uhr unter dem Titel „Küste zwischen Krieg und Frieden“ auf Phoenix zu sehen.
- In der Reihe „Unsere Geschichte“ beleuchtet der NDR um 21 Uhr „Meine Kindheit in Nordfriesland
High Definition“. Der Film „ist eine Zeitreise in die 1950er- bis 1970er-Jahre. Autor Sven Jaax, selbst Nordfriese, lässt seine Landsleute von ihren Kindertagen an der Küste erzählen und wie sie gelernt haben, sich von nichts so leicht umwerfen zu lassen.“
Fortsetzung folgt!
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