TV-Vorschau 18. – 24. Januar 2014

Pünktlich zum Wochenende gibt es hier wieder die TV-Vorschau: Geschichtssendungen im deutschen Fernsehen in der kommenden Woche. Diesmal ist u. a. dabei: „Europa am Abgrund – Der taumelnde Kontinent“ vor Beginn des Ersten Weltkriegs und eine Jahreschronik des Dritten Reiches.

Samstag, 18. Januar

  • Auf N-TV steht die Zeit des Nationalsozialismus im Blickpunkt. Um 20.05 Uhr gibt es zunächst eine Folge aus der Reihe „Nazi-Jagd: Die Wahrheit über Heinrich Himmler“. „Zwei Wochen nach Ende des Zweiten Weltkrieges stirbt einer der größten Nazi-Verbrecher der Geschichte, während er von den Briten vernommen wird: Heinrich Himmler, Führer der SS und der Gestapo. Zunächst deutet alles auf Selbstmord hin. Doch schon bald machen sich verschiedene Gerüchte über die tatsächliche Todesursache von Himmler breit. Hat er wirklich Selbstmord begangen – oder war es Mord?“ — Um 21.05 Uhr und um 22.05 Uhr folgt in zwei Teilne die Doku „Das Todeswerk der Nazis“. „Es begann mit einem Arbeitsverbot für jüdische Ärzte, Lehrer, Juristen oder Verkäufer – und es endete mit der industriellen Ermordung von Millionen Menschen: Der Holocaust ging als menschenverachtender Völkermord in die Geschichte ein. Wie detailliert ausgearbeitet der entsetzliche Plan zur ‚Ausrottung der jüdischen Rasse‘ wirklich war, ist nach heutigem Maßstab kaum vorstellbar. Die n-tv Dokumentation sucht nach Akten und Beweisen in Archiven und Museen. Sie entdeckt dabei Fakten, die belegen, wie damals alles begann – und enthüllt so eine Geschichte, die man schon kennt, die aber immer wieder neu schockiert.“
  • Der MDR zeigt um 20.15 Uhr den Spielfilm „Nacht über Berlin“, der vor dem Hintergrund des Reichstagsbrandes und der Machtübernahme der Nazis 1933 spielt (BRD 2013, Regie: Friedemann Fromm). „Jan Josef Liefers und Anna Loos überzeugen als leidenschaftliches Paar, das sich zur falschen Zeit begegnet. Das aufwendige TV-Event zeigt das facettenreiche, pulsierende Berliner Leben in den Wochen vor dem Reichstagsbrand vor 80 Jahren. Während die Weimarer Republik zwischen linken und rechten Extremisten zerrieben wird, prallen auch in der Reichshauptstadt gegensätzliche Welten aufeinander: Jürgen Tarrach glänzt als freigeistiger Künstler, der dem Land rechtzeitig den Rücken kehrt. In der Rolle des zynischen Nazi-Karrieristen Erhart von Kühn zeigt Sven Lehmann, wie braune Ideologie mit wirtschaftlichen Interessen Hand in Hand geht. Claudia Eisinger spielt als Hennys Cousine Uta eine Frau, die von den realen Entwicklungen nichts wissen will, während Franz Dinda als Alberts heißblütiger Bruder Edwin im bewaffneten Kampf gegen die Nazis stirbt. Regisseur Friedemann Fromm (‘Weissensee‘) inszeniert das historische Drama nach eigenem Buch, das er gemeinsam mit Rainer Berg (‘Die Gustloff‘) verfasste.“ — Im Anschluss folgt um 22.05 Uhr die Doku „Nacht über Deutschland – Hitler – Die ersten 100 Tage“ von Kerstin Mauersberger und Jürgen Ast. „Die Dokumentation zeigt den rasanten, erschreckenden und dennoch nicht unaufhaltsamen Weg Deutschlands in die Hitler-Diktatur. Sie erzählt die ersten hundert Tage von Hitlers Kanzlerschaft. Eine kurze Zeitspanne, die trotzdem Antworten gibt, auf die immer wiederkehrende Frage: ‚Wie war Hitler möglich?‘“
  • Wer gerne Western sieht, kennt ihn: General Custer und die Schlacht am Little Big Horn. Wer dieser Mann war und was ihn zu „General Custer, eine amerikanische Legende“ gemacht hat, verrät die Doku auf Arte um 20.15 Uhr.
  • „In den ersten 15 Jahren des 20. Jahrhunderts wurde vorgebildet, was später das 20. Jahrhundert ausmachte – vor allem eine ungeheure Beschleunigung in allen Lebensbereichen, die eine Verunsicherung der Menschen mit sich brachte, Unbehaustheit, transzendentale Obdachlosigkeit, Entfremdungsgefühle: alles wesentliche Charakteristika der Moderne. Ebenso begannen in dieser Zeit der Siegeszug der Technik, der Maschine – und die Defensivstrategien, mit denen viele Menschen, vor allem Intellektuelle und Künstler, auf die sich so rasant verändernde Welt reagierten. Niedergangs-Diskurse, Antisemitismus, spirituelle Erneuerungen, Radikalisierung und Formzertrümmerung in den Künsten: Das alles waren Reaktionen auf die Modernisierung. Die dreiteilige Reihe ‚Der taumelnde Kontinent‘ blickt bewusst nicht nur auf das prägende Ereignis des Ersten Weltkriegs, dessen Beginn sich 2014 zum 100. Mal jährt, sondern stellt die Zeit von 1900 bis 1914, in der Europa rast und taumelt, in den Fokus der Betrachtung. ‚Der taumelnde Kontinent‘ zeigt die Umbrüche dieser Zeit und zeichnet ihre Auswirkungen auf unsere heutige Welt nach.“ Thema der ersten Folge ist „Hinter den Fassaden“ (3sat, 22.10 Uhr).

Sonntag, 19. Januar

  • Die dritte und letzte Folge der Terra X-Reihe „Geheimbünde“ läuft um 19.30 Uhr im ZDF. Titel heute „Die Masken der Verschwörer“. War die Mondlandung echt und das Attentat vom 9. September auf das World-Trade-Center wirklich von Al-Kaida durchgeführt? Die Doku „begibt sich auf die Spuren einiger der berühmtesten Verschwörungstheorien der Moderne und stößt dabei auf Halbwahrheiten, dreiste Lügen, aber auch auf noch immer ungelöste Fragen.“
  • Die Geschichte der Kreuzfahrt präsentiert tagesschau 24 ab 20.15 Uhr in der zweiteiligen Doku „Luxus auf dem Meer“ (Teil 1 und Teil 2).
  • Auf 3sat gibt es um 22.40 Uhr die zweite Folge der Doku-Reihe „Europa am Abgrund – Der taumelnde Kontinent“. Thema heute: Rasende Veränderung. „Jugendkultur, Fitness, Burnout, Globalisierung der Nahrungsströme, Medien, die Politiker ins Straucheln bringen – vieles von dem, was man für typische Kennzeichen der Gegenwart hält, hat es schon vor über 100 Jahren gegeben, vor 1914, vor dem Ersten Weltkrieg. […] Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Beschleunigung des Alltags – zunächst in Gestalt von Maschinen und Technik, aber auch durch gesellschaftliche Entwicklungen. “

Montag, 20. Januar

  • Auf N-TV wird um 20.05 Uhr über die Wende im Zweiten Weltkrieg berichtet: „Stalingrad: Was wirklich geschah“. „Der Einmarsch der Deutschen in die ehemalige Sowjetunion 1941 war die größte Offensive in der militärischen Vergangenheit. Manche Experten glauben, dass die Schlacht von Stalingrad Anfang 1943 sogar den gesamten Deutsch-Sowjetischen Krieg entschied. Das Wissen über diesen Teil des Krieges beruhte bislang allerdings auf deutschen Erinnerungen oder auf Stalins zensierten Aufzeichnungen. Die Dokumentation gräbt nun in russischen Archiven nach der Vergangenheit.“ — Um 21.05 Uhr geht es um „Stalin – Der Diktator in Farbe“. „Josef Stalin, Diktator der Sowjetunion, ist mit Sicherheit einer der umstrittensten Politiker. Über fünf Millionen Russen nahmen nach seinem Tod am 9. März 1953 an seiner Trauerfeier in Moskau teil. Wie entstand der Personenkult um den Diktator, der für den Tod von über 20 Millionen Menschen verantwortlich gemacht wird? Dank aufwendig nachkoloriertem und teilweise bislang unbekanntem Archivmaterial erzählt die Dokumentation die Geschichte eines Mannes, der durch gezielten Terror seine Macht sicherte.“ — Und um 22.03 Uhr wirft der Sender einen Blick auf „Die letzten Tage der Sowjetunion“. „Moskau, 31. Dezember 1991: Die rote Flagge der UdSSR auf dem Kreml wird herabgelassen und durch die russische ersetzt. Es ist das Ende der Sowjetunion und ihrer Ideologien. Was führte zum Ende der UdSSR? Wie liefen die letzten beide kritischen Jahre im größten totalitären Reich des 20. Jahrhunderts ab? Die Dokumentation lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, unter ihnen auch Michail Gorbatschow.“
  • Phoenix beginnt heute um 20.15 Uhr mit der vierteiligen Doku „Die Jahreschronik des Dritten Reiches“. Teil 1 behandelt den Zeitraum „1933 – 1935: Gleichschaltung“. „Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Macht über Deutschland einmal in den Händen, ließen die Nazis sie nicht mehr los – bis zum Untergang am 8. Mai 1945. Es begann mit großen Hoffnungen und beispiellosem Jubel – und endete nach einem Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Toten, der Zerstörung Deutschlands und dem Völkermord an den europäischen Juden. Die 4teilige Dokumentation ist eine einzigartige Zeitreise durch das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte.“ — Direkt danach folgen die Jahre „1936 – 1939: Der Weg zum Krieg“.
  • 3sat stellt um 20.15 Uhr die Frage „Hat der Motor eine Seele?“. „Das erste große internationale Autorennen fand bereits im Jahr 1908 statt: quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika, Asien, Russland und Europa. Hans Koeppen, ein 32-jähriger Oberstleutnant, war einer der Abenteurer, die sich auf die über 20.000 Kilometer lange Strecke begaben.“ — Um 21.40 Uhr heißt es „Berliner Stadtillustrierte: Kaiser Wilhelm II. erklärt den Ersten Weltkrieg“. „Am Vorabend der europäischen Katastrophe ging es entspannt und locker zu, vor allem in Berlin. Es lag einen besondere Stimmung über der Stadt, ein gewisse Ahnung, das etwas kommen wird…“ — Der dritte und letzte Teil der Reihe „Der taumelnde Kontinent“ folgt um 22.25 Uhr mit dem Titel „Die neuen Massen“.

Dienstag, 21. Januar

  • Der berühmte Stofftierhersteller Steiff hat gerade einen wichtigen Prozess zum Schutz seiner Marke (dem Knopf im Ohr) verloren (siehe hier). Das Porträt der Firmengründerin „Margarete Steiff“ gibt es um 20.15 Uhr als biographischen Spielfilm auf 3sat zu sehen (BRD, Österreich 2005, Regie: Xaver Schwarzenberger). „Mit Ideenreichtum, Lebensfreude und unbezwingbarem Willen erobert sich eine junge Frau die Zukunft. In der Mitte des 19. Jahrhunderts im schwäbischen Giengen lebend, scheinen der jungen Margarete Steiff wegen ihrer Körperbehinderung alle Tore verschlossen. Doch die optimistische Frau ist entschlossen, trotzdem etwas im Leben zu erreichen.“ — Um 22.25 Uhr geht es um „Die nackte Wahrheit – Wiener Skandale um 1900“ der Wiener Kunstszene. „Die Dokumentation von Angelika Lizius […] erzählt an Originalschauplätzen von den Kunstskandalen um die Jahrhundertwende. Die Gegenüberstellung von Traditionellem und Neuem macht in dem Film die kompromisslose Modernität der Künstler und die bis heute gültige gesellschaftliche Sprengkraft ihrer Werke spürbar.“ — Um 23.10 Uhr berichtet Film von Konstanze Brill und Rolf Hosfeld über „Sigmund Freuds Traum“. „Sind Träume deutbar? Was sagen sie über unser geheimes Seelenleben aus? Sigmund Freud hat mit seinem Buch ‚Die Traumdeutung‘ den Traum für die Wissenschaft entdeckt und fruchtbar gemacht. Die ‚Traumdeutung‘ ist ein im wahren Wortsinn Epoche machendes Werk: Es trägt die Jahreszahl 1900 auf dem Titelblatt und markiert den Ausgangspunkt der Psychoanalyse. Sie hat unser Bild vom Menschen radikal verändert. Sigmund Freud relativierte mit ihr die Rationalität menschlichen Handelns und erkannte, dass der Mensch von unbewussten Trieben bestimmt wird. Die Dokumentation ‚Sigmund Freuds Traum‘ führt zu den Lebensstationen, die Freud in seinem wissenschaftlichen Leben entscheidend geprägt haben.“
  • Teil drei der „Jahreschronik des Dritten Reiches“ gibt es auf Phoenix um 20.15 Uhr mit der Überschrift „1939–1942: Krieg und Vernichtung“. — Teil 4 behandelt dann um 21 Uhr folgerichtig die Jahre „1942-–1945: Der Untergang“.
  • Zwei Beiträge der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ präsentiert RBB. Um 20.15 Uhr „Das Potsdamer Stadtschloss“ und um 21 Uhr „Das russische Potsdam“.
  • „Geschichte Mitteldeutschlands – Das Magazin“ gibt es um 21.15 Uhr im MDR.
  • Um 22.30 Uhr sendet Arte eine Doku über „Die Auschwitz-Ärzte des Todes“. „In seiner Dokumentation erforscht der Filmemacher Emil Weiss eine weitere erschütternde Seite der Konzentrationslager: die medizinischen Versuche, die in Auschwitz durchgeführt wurden, um die nationalsozialistische Rassenideologie zu untermauern.“„Zeugnis geben über Auschwitz“ lautet der Titel des Beitrags um 22.55 Uhr. „Das Konzentrationslager Auschwitz gilt als Synonym für den Holocaust. Denn dieser Komplex aus mehr als 40 Neben- und Außenlagern diente in erster Linie der Vernichtung von Menschen – und das auf vielfältige Weise. Schriftlich festgehaltene Erlebnisse von Überlebenden bilden die Grundlage des Dokumentarfilms.“
  • Auf BR-alpha heißt es um 22.45 Uhr wieder „Mythen – Michael Köhlmeier erzählt Sagen des klassischen Altertums“. Diesmal geht es um „Kephalos und Prokris“.

Mittwoch, 22. Januar

  • „Am 7. Januar 1913 sendet eine Funkstation auf Spitzbergen Hilferufe nach Deutschland. Polarforscher sind im Packeis eingeschlossen. Ihr Ziel war die Durchquerung der Nordostpassage. […] Der international renommierte Meeresforscher Professor Dr. Hans Fricke will unbedingt herausfinden, was damals geschehen ist, will das deutsche Drama in der Arktis rekonstruieren. Dabei hat er weder Kosten noch Mühen gescheut. Auf drei Forschungsreisen unter Einsatz von Eisbrechern, Tauchbooten und Hubschraubern folgt er den Spuren der verschollenen Expedition.“ „Verschollen in der Arktis“, Phoenix, 20.15 Uhr.

Donnerstag, 23. Januar

  • Archäologie der Nord- und Ostsee bietet Phoenix. Um 20.15 Uhr geht es um das „Atlantis der Nordsee“ , der legendären Stadt Rungholt, die im 14. Jahrhundert bei einer verheerenden Sturmflut untergegangen sein soll. — Der Kampf um die Ostsee ist dann Thema der Doku „Das Wrack der Hedvig Sophia“ um 21 Uhr. „Das schwedische Flaggschiff Hedvig Sophia läuft im April 1715 in einem blutigen Seegefecht zwischen Dänemark und Schweden auf Grund. Nach jahrzehntelanger Fahndung können die Archäologen den Fall endlich abschließen. Die preisgekrönte Doku zeigt die außergewöhnliche Geschichte des Großseglers.“
  • „Honeckers Regierungsbunker“ ist Thema der Doku-Reihe „Geheimnisvolle Orte“ im SWR um 22.30 Uhr. „Gut getarnt lag Erich Honeckers Führungsbunker verborgen unter märkischem Sand, gesichert mit 16.000-Volt-Starkstromdrähten und rund um die Uhr von Spezialkräften der DDR-Staatssicherheit bewacht – ein geheimer Ort. Selbst der innere Führungszirkel um Erich Honecker wusste nicht, wo genau sich die Anlage befand.“

Freitag, 24. Januar

  • Auch der WDR berichtet nun über geheimnisvolle Orte, natürlich in NRW. „Für die neue vierteilige Reihe haben sich die WDR-Autoren auf eine Spurensuche in die Vergangenheit unseres Landes gemacht – zu geheimnisvollen Orten, an denen Geschichte geschrieben wurde. Sie haben Archive durchforstet, Zeitzeugen befragt und sind dabei auf spektakuläre historische Aufnahmen gestoßen und auf Geschichten, die so noch nie erzählt wurden. Diese Geschichten spielen in der Essener Villa Hügel, sie spielen im Bonner Kanzlerbungalow, am Nürburgring und rund um die Möhnetalsperre im Sauerland.“ Heute geht es um 20.15 Uhr um das „Geheimnis Möhnetalsperre“. „Gebaut wurde sie, um die Wasserversorgung des Ruhrgebietes zu sichern. Die industrielle Revolution hatte Tausende von Arbeitern ins Ruhrtal gebracht. Die Industrie – insbesondere die Stahlproduktion – verbrauchte gigantische Mengen von Wasser. […] Nach vier Jahren Bauzeit war sie fertig, und wurde schnell zum beliebten Ausflugsziel. Doch in einer einzigen Vollmondnacht, brach die Katastrophe über die Bewohner des Möhnetals herein. Am 17. Mai 1943, kurz nach Mitternacht, donnerten fünf britische Bomber im Tiefflug über den Möhnesee.“
  • 3sat reist heute um 20.15 Uhr „ Mit dem Zug von Berlin nach Bagdad“ und führt dem Zuschauer „Kaiser Wilhelms Traum von Orient“ vor Augen. „Die Bagdadbahn war eines der waghalsigsten Bauprojekte ihrer Zeit. Sie wurde unter deutscher Leitung gebaut. Ziel war es, in 13 Tagen von Berlin über Bagdad an den Persischen Golf zu gelangen. Dem deutschen Kaiser Wilhelm II., der sich für den Bau einsetzte, ging es um mehr als um wirtschaftlichen Aufschwung und Fortschritt. Er strebte nach Einfluss im Osmanischen Reich und wollte die Rivalen Großbritannien und Russland ausstechen.“

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