TV-Vorschau 15. – 21. Dezember 2012
Hier wieder der Blick auf die Geschichtssendungen der kommenden Woche. Aus Zeitgründen zunächst nur die Auswahl für Samstag bis Montag. Der Rest der Woche folgt am Montag.
Samstag, 15. Dezember
- Ins tiefe Mittelalter führt uns die Doku „Die Kathedrale – Baumeister des Straßburger Münsters“ auf Arte (20.15 Uhr). „Bis ins 19. Jahrhundert war das Straßburger Münster mit seinen 142 Metern das höchste Gebäude Europas. Der 3D-Dokumentarfilm zeigt das spektakuläre Bauwerk des Mittelalters aus einer ganz besonderen Perspektive und erweckt in nachgestellten Szenen seine Erbauer zu neuem Leben.“
- Der „Wettlauf um den Hieroglyphen-Code“ ist Thema einer zweiteiligen Doku auf Phoenix. Vorgestellt wird „Jean-François Champollion“ „einer der genialsten Köpfe unter den Gelehrten seiner Zeit. Bereits mit 17 Jahren beherrschte das Wunderkind ein halbes Dutzend alter Sprachen und verkündete selbstbewusst: ‘Ich werde die Hieroglyphen entziffern!’ Die spannende BBC-Dokumentation rekapituliert u. a. in Spielszenen die Sternstunden in der Erforschung des ägyptischen Altertums.“ Nach dem ersten Teil um 20.15 Uhr folgt die Fortsetzung um 21 Uhr.
- Der zweite Teil der Doku über das Leben des „Christopher Columbus“ läuft auf BR-alpha.
Sonntag, 16. Dezember
- Kabel 1 sendet um 20.15 Uhr den Spielfilm „Napola – Elite für den Führer“. „Deutschland 1942: Der 17-jährige Friedrich Weimer aus dem Berliner Arbeiterbezirk Wedding ist ein begabter Boxer. Sein Talent öffnet ihm die Türen zur NAPOLA Allenstein, wo die zukünftige Elite des Reiches herangezogen werden soll. Friedrich sieht die Chance seines Lebens, sich von seinen Klassenschranken zu befreien und meldet sich gegen den Willen seiner Eltern dort an.“
- Auf Phoenix geht es um 20.15 Uhr und 21.15 Uhr um die „Die geheime Inquisition“.
- Auf tagesschau24 dreht sich der TV-Abend um den Mayakalender. Um 21.02 Uhr stellt die Doku „Die Sternenkriege der Maya“ „die Geschichte und Mythologie der Maya dar, von Blutopfern über die Sternenkriege bis hin zu Kosmologie, Architektur und dem Schriftsystem dieser Hochkultur.“
Montag, 17. Dezember
- Die „Geschichte des Terrors“ geht auf n-tv weiter. Die Folge um 20.05 Uhr behandelt die deutsche RAF, um 20.30 Uhr folgt eine Doku über den amerikanischen Ku Klux Klan.
- Auch das Verhältnis von Mensch und Tier hat (s)eine Geschichte. Phoenix geht ihr auf den Grund. Wie die Menschen ihre eigenen Ängste immer wieder auf Tiere projeziert haben, beschreibt um 20.15 Uhr die Doku „Tiere des Teufels.
– Um 21 Uhr geht es um die Mensch-Tier-Beziehung im alten Ägypten: „Die heiligen Tiere der Pharaonen“. „Ein kleiner Knochen aus einem Mumienbündel bringt Licht in die Geschichte: Vor mehr als 2.000 Jahren wurde ein Affe in einer Tempelnische gehalten, ohne Licht und zureichende Ernährung. Ort des Geschehens: Ägypten, das Land der Pharaonen. Für den Zooarchäologen Joris Peters von der Universität München will das so gar nicht ins Bild der Hochkultur am Nil passen. Er geht dem Rätsel nach, dringt tief in die Kultur des alten Ägyptens ein und beschreibt eine der ungewöhnlichsten Beziehungen zwischen Mensch und Tier.“ - Das Bayerische Jahrtausend geht im BR um 22.30 Uhr mit dem Beitrag „20. Jahrhundert: München“ zu Ende.
- „Die Geschichte der deutschen Seebäder“ geht in der ARD in die zweite und letzte Runde. Diesmal stehen die Nordseebäder im Mittelpunkt (23.30 Uhr).
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