TV-Vorschau 8. – 14. Dezember 2012
Hier die TV-Vorschau auf die kommende Woche:
Samstag, 8. Dezember
- n-tv eröffnet den Reigen mit einer ausführlichen Bio-Doku über den römischen Kaiser „Caligula: 1400 Tage Terrorherrschaft“. „Man sagt Caligula nach, dass er vollkommen verrückt war. Es gibt unzählige Geschichten über seine Grausamkeit und Verdorbenheit. Er soll aus einer Laune heraus einfach getötet haben und nur wer lebensmüde war, begab sich freiwillig in seine Nähe. Allerdings stammen all diese Informationen lediglich aus zwei Quellen, deren Glaubwürdigkeit fragwürdig ist. Was davon stimmt also? Mit Hilfe neuester archäologischer Hinweise geht die Dokumentation dem Mythos über den römischen Eroberer Caligula auf den Grund.“ (20.05 Uhr und 21.05 Uhr).
- Vor 100 Jahren wurde die weltberühmte Büste der Nofretete entdeckt. Sie befindet sich heute bekanntlich in Berlin. 3SAT widmet dem Mäzen der damaligen Grabung, dem weithin vergessenen James Simon, um 20.15 Uhr eine Doku: „Der Mann, der Nofretete verschenkte – James Simon, der vergessene Mäzen“
- Das Leben des „Christopher Columbus“ von der Jugendzeit in Genua über seine Reisen bis zu seinem Tode im Jahre 1506 präsentiert BR-alpha in einer Abenteuer-Serie. Der erste Teil läuft um 20.15 Uhr, die weiteren Folgen kommen in einer bzw. zwei Wochen.
Sonntag, 9. Dezember
- BR-alpha sendet zu später Stunde die Doku „Königreich Bayern – Prinzregent Luitpold“. „Kaum ein bayerischer Herrscher ist so in der Erinnerung geblieben wie Prinzregent Luitpold – und das, obwohl seine Beliebtheit zu Beginn seiner Regentschaft auf dem absoluten Tiefpunkt war. Teile der Bevölkerung machten ihn für den Tod König Ludwigs II. verantwortlich, der nach seiner Entmündigung unter mysteriösen Umständen im Starnberger See ums Leben gekommen war.“
Montag, 10. Dezember
- Der dritte Teil des Mittelalterdramas „Die Tore der Welt“ ist um 20.15 Uhr auf SAT.1 zu sehen.
- „Das Todeswerk der Nazis“ beschäftigt n-tv um 21.05 Uhr und um 22.03 Uhr. „Es begann mit einem Arbeitsverbot für jüdische Ärzte, Lehrer, Juristen oder Verkäufer – und es endete mit der industriellen Ermordung von Millionen Menschen: Der Holocaust ging als menschenverachtender Völkermord in die Geschichte ein. Wie detailliert ausgearbeitet der entsetzliche Plan zur ‚Ausrottung der jüdischen Rasse‘ wirklich war, ist nach heutigem Maßstab kaum vorstellbar.“
- 22.30 Uhr im BR bedeutet montags „DAS BAYERISCHE JAHRTAUSEND“. Diesmal geht es um das 19. Jahrhundert und Fürth.
- Geschichte im Spielfilm-Format gibt es im MDR um 22.50 Uhr. „The Lion in Winter – Kampf um die Krone des Königs“ (USA 2003, Regie: Andrei Konchalovsky) ist ein Remake von „Der Löwe im Winter“ aus dem Jahr 1968. Der Film erzählt *„frei nach historischen Begebenheiten von den Kämpfen und Intrigen um die Thronfolge Henry II. (1133-1189). […] Die aufwendige Inszenierung glänzt durch einen prachtvollen Kostümreigen und überzeugt durch hintergründige, geschliffene Dialoge. König und Königin werden von Patrick Stewart und Glenn Close gespielt, sie wurde für diese Rolle mit dem Golden Globe ausgezeichnet.“
- Um 22.55 Uhr erinnert 3SAT an „Kurt Georg Kiesinger“, den umstrittenen dritten Kanzler der Bundesrepublik.
- Die ARD widmet sich um 23.30 Uhr dem „Strandleben – Die Geschichte der deutschen Seebäder“. Der erste Teil behandelt die Bäder an der Ostseeküste. Der zweite Teil folgt in einer Woche.
Dienstag, 11. Dezember
- „Stille Nacht in Stalingrad“ ist das Thema der ZDF-Doku um 20.15 Uhr. „Es ist der 24. Dezember 1942: Mit einer Ringsendung will der NS-Rundfunk an allen Fronten Weihnachtsstimmung verbreiten und sendet Grüße vom Eismeerhafen bis nach Afrika, von der Atlantikküste bis zur Wolga. „Wir rufen Stalingrad“, tönt es, und zum Erstaunen der Soldaten antwortet eine Stimme: „Hier ist Stalingrad.“ Dabei ist der Heilige Abend für die Soldaten der 6. Armee ein Tag bitterer Trostlosigkeit. Kurz zuvor hatte die Wehrmacht einen letzten vergeblichen Versuch unternommen, die eingekesselte Armee von außen zu befreien. […] Das ZDF zeichnet das Geschehen des 24. Dezember 1942 aus verschiedenen Blickwinkeln nach. Der Film zeigt, wie das große Sterben in Stalingrad seinen Lauf nahm, während die Menschen in der Heimat sich auf das Weihnachtsfest vorbereiteten.“
- „Die Tore der Welt“ schließen sich. Heute läuft der vierte und letzte Teil um 20.15 Uhr auf SAT.1.
– Im Anschluss folgt um 22.25 Uhr der zweite Teil der Doku „Ken Folletts Reise ins Mittelalter“. - Phoenix berichtet in einer dreiteiligen Doku über politisch unerwünschte Liebesbeziehungen in der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Im ersten Teil um 20.15 Uhr erzählt „Ein Kriegsgefangener in Frankreich“ von seinem Schicksal.
– Um 21 Uhr folgt „Das Meisje und der deutsche Soldat“. - In der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ geht es im RBB heute um den Grenzkontrollpunkt „Drewitz-Dreilinden – Transit Westberlin“. Gezeigt wird, wie sich die politischen Beziehungen zwischen West und Ost diesem Ort im Alltag ausgewirkt haben.
- Um 21.15 Uhr ist wieder Zeit für die „Geschichte Mitteldeutschlands – Das Magazin“ im MDR.
Mittwoch, 12. Dezember
- Der dritte Teil der Serie „Liebe unerwünscht“ trägt den Titel „Russenliebchen“ (20.15 Uhr, Phoenix).
- Der MDR folgt der „Spur der Schätze“ um 21.15 Uhr. Die aktuelle Folge trägt den Titel: „Zwischen Himmel und Hölle – Die Bibel des Hans Plock“.
- Eine biographische Doku des BR stellt um 21.45 Uhr das Leben der legendären Komiker „Liesl Karlstadt und Karl Valentin“ vor.
- Das Verhältnis zwischen Bayern und Tirol im Laufe der Geschichte dokumentiert BR-alpha um 23 Uhr unter dem Titel „Grenzgänger und Gipfelstürmer“.
- Auf der „Spur der Schätze“ begibt sich der MDR um 21.15 Uhr „Zwischen Himmel und Hölle – Die Bibel des Hans Plock“. „Sie ist ein Schatz aus Papier – diese Bibel eines ganz besonderen Seidenstickers. Sie ist verbunden mit ganz großen Namen und gleichzeitig mit abenteuerlichen Schicksalen seiner Besitzer. Martin Luther hat ihren Druck in Wittenberg noch selbst überwacht. Cranach, Dürer, Grünwald: Die ganz großen Künstler der Zeit halfen, ihn zu schmücken. Seine Besitzer in Halle und Berlin brachte er hingegen auch an den Rand des Abgrunds. Die Rede ist von einer besonderen Ausgabe des Buchs der Bücher – von einem Werk, das als Zeugnis der Renaissance Kunstgeschichte schrieb. Es geht um die Bibel des berühmten Seidenstickers Hans Plock aus Halle.“
Donnerstag, 13. Dezember
- Das Historiendrama „Die Borgias – Sex. Macht. Mord. Amen.“ (USA 2012) gibt es ab 20.15 Uhr auf Kabel 1 zu sehen. Es „erzählt die Geschichte der berühmt-berüchtigten Familie rund um Rodrigo Borgia, besser bekannt als Papst Alexander VI. Entstanden ist die Serie, die im Rom des 15. Jahrhunderts spielt, nach einer Idee von Oscar-Preisträger Neil Jordan. Das Set der Emmy-nominierten Serie wurde aufwändig in Budapest aufgebaut und beinhaltet unter anderem Nachbauten des Petersplatzes und der päpstlichen Privatgemächer.“ Zum Auftakt der zweiten Staffel der Serie laufen heute Abend gleich drei Folgen.
Freitag, 14. Dezember
- Heute mal eine Fehlanzeige.
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