Vier Vorträge zur NS-Geschichte in Oberhausen

Nach den vielen TV-Vorschauen gibt es auch mal wieder etwas „Handfestes“ auf diesem Blog zu vermelden.

Die Gedenkhalle Oberhausen lädt in der Zeit von Februar bis Mai 2012 zu vier Vorträgen ein, die sich mit unterschiedlichen Themen der Geschichte des Nationalsozialismus beschäftigen. Bemerkenswert: Sie werden gerade nicht in der Gedenkhalle, sondern an vier verschiedenen Orten auf ganz Oberhausen verteilt stattfinden.

  • Den Anfang machen heute in einer Woche, am 23. Februar, Günter Morsch und Bertrand Perz. Sie stellen ihr Buch „Neue Studien zu nationalsozialistischen Massentötungen durch Giftgas“ im Industriemuseum Oberhausen vor.
  • Am 22. März folgt Ludger J. Heid mit dem Thema: „Ostjuden: Bürger, Kleinbürger, Proletarier – Geschichte einer jüdischen Minderheit im Ruhrgebiet“ (Ort: Volkshochschule Oberhausen).
  • Am 26. April referiert Johannes Bähr über den Themenkomplex Gute Hoffnungshütte, Paul Reusch und Zwangsarbeit.
  • Und am 24. Mai spricht Karola Fings in den Projekträumen des Jugendclubs Courage im Jugend- und Kulturzentrum Druckluft, Am Fördertrum 27, 46049 Oberhausen  über“Aufarbeitung und Geschichtspolitik. Die nationalsozialistische Verfolgung von Sinti und Roma.“

Die Vorträge beginnen jeweils um 19 Uhr.

Nähere Informationen zu den einzelnen Vorträgen werden folgen.

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