TV-Vorschau 22. – 28. Oktober 2011

Neues im deutschen Fernsehen zum Thema Geschichte:


Samstag, 22. Oktober
  • Ab 21.05 Uhr widmet Arte den Fernsehabend Franz Liszt aus Anlass seines 200. Geburtstages (1811–1886). Den Anfang macht eine „leicht zeitversetzten Übertragung des Festkonzertes aus Weimar unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann. Es spielt das eigens für dieses Konzert gegründete Franz Liszt-Projektorchester mit Musikern der Staatskapelle Weimar sowie Professoren und Meisterschülern der Musikhochschule ‚Franz Liszt‘. Weitere Konzerte und zwei Porträts runden die Hommage an Franz Liszt ab. Als Solist ist der russische Pianist Konstantin Scherbakov zu hören.“ — Um 22.35 Uhr folgt die Doku „Auf den Spuren von Franz Liszt“, der einmal einmal gewünscht hatte, „man solle sein Leben nicht aufschreiben, sondern es sich vorstellen. Von dieser Aussage ließ sich Judit Kele bei ihrem Film zum 200. Geburtstag des Pianisten und Komponisten leiten. Im Mittelpunkt des Films stehen Liszts Jugendjahre bis 1861, zu Wort kommen mit Adrienne Krausz und Muza Rubackyté zwei Pianistinnen mit einer Vorliebe für Liszt, die die Geschichte seiner Familie, Freunde und Rivalen erzählen.“
  • Phoenix strahlt die zweiteilige Doku „Chinas verbotene Stadt“ aus. Um 20.15 Uhr geht es mit Teil 1 „Der Schicksalsplan des Kaisers“ los, der „von der Entstehung der Verbotenen Stadt im 15. Jahrhundert und von ihrem Erbauer, dem mächtigen Ming-Kaiser Yongle“ erzählt. — Um 21 Uhr folgt der zweite Teil der Doku von Tilman Remme und Christian Twente: „Die Macht der schönen Konkubine“. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem späten 19. Jahrhundert und dem sagenhaften Aufstieg der Konkubine Yehenara zur mächtigsten Frau Chinas.
  • Der Dreiteiler „Top Secret – Die Geschichte der Spionage“ läuft auf EinsExtra. Teil 1 „Helden und Verräter“ ist ab 20.15 Uhr zu sehen. Um 21 Uhr folgt „Agenten im Kalten Krieg“ und unter derselben Überschrift läuft auch der dritte Teil um 21.45 Uhr.
  • BR-alpha sendet die fünfte und sechste Folge der Reihe „Die Geschichte der Homöopathie – Die Suche nach einer anderen Medizin“. Teil 5 um 21 Uhr („Ausbreitung und Weiterentwicklung“), Teil 6 um 21.30 Uhr („Ausbildung und Anwendung heute“).

Sonntag, 23. Oktober
  • Im ZDF geht Hape Kerkeling in der Reihe „Terra X“ ins Rennen. Motto: „Unterwegs in der Weltgeschichte“. Um 19.30 Uhr heißt es „Der große Aufbruch – Vom kulturellen Urknall der Menschheit bis zum ersten Kaiser von China“. Der Sender kündigt an: „Hape Kerkeling präsentiert einen neuen Aspekt seiner Vielseitigkeit: Erstmals stellt er die ganze Bandbreite seines Könnens für die Reihe ‚Unterwegs in der Weltgeschichte‘ zur Verfügung. Mit augenzwinkerndem Humor wird das gewichtige Thema leicht verdaulich präsentiert, ohne die seriösen Inhalte aus dem Blick zu verlieren.“ – Na, dann schau’n mer mal (wie ein anderer Kaiser zu sagen pflegt).
  • Aus der Reihe „Geschichte Mitteldeutschlands“ strahlt der mdr heute die Folge „Die Mätresse des Königs – Fürstin von Teschen und August der Starke“ aus (20.15 Uhr). „Im Jahr 1702 bringt August der Starke eine junge polnische Adlige mit nach Dresden: Katharina Lubomirska ist seine neue Mätresse. Doch am sächsischen Hof wird sie auf Augusts Gemahlin, Kurfürstin Christiane Eberhardine, treffen. Ein Skandal bahnt sich an … Der Film erzählt die Geschichte vom Aufstieg der jungen Polin zur Reichsfürstin von Teschen und beleuchtet die Mätressenwirtschaft am Hofe Augusts des Starken.“
  • In der späten Nacht steht beim ZDF wieder eine Terra XXL-Nacht an. Um 1 Uhr geht es um „Jeanne d’Arc – Die Jungfrau von Orléans“, um 1.45 Uhr folgt „Die eiskalte Zarin“ und um 2.30 Uhr „Die Akte Romanow“.

Montag, 24. Oktober

  • Borgia – Teil 4 um 20.15 Uhr im ZDF. Die nächste Folge läuft am Mittwoch.
  • „Die Wehrmacht – Eine Bilanz“ in fünf Teilen zieht Phoenix. „Mehr als 17 Millionen Männer dienten in ihr, mehr als fünf Jahre führte sie den wohl mörderischsten Krieg der Weltgeschichte, hielt zeitweise halb Europa besetzt und endete doch in der totalen Niederlage: die deutsche Wehrmacht. Die fünfteilige Reihe spiegelt den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung. Eine Fülle bislang ungezeigter Filmfunde aus Privatarchiven sowie eindringliche Schilderungen ehemaliger Soldaten vermitteln eine Vorstellung vom Alltag an der Front.“ Teil 1 „Angriff auf Europa“ um 20.15 Uhr, Teil 2 „Wende des Krieges“ um 21 Uhr.
  • Arte setzt sein Franz Liszt-Porträt mit dem Blick auf „Die späten Jahre“ fort (21.45 Uhr).
Dienstag, 25. Oktober
Mittwoch, 26. Oktober
  • Weiter geht es mit den Borgias. Teil 5 des Sechsteilers läuft um 20.15 Uhr im ZDF (der letzte Teil folgt morgen).
Donnerstag, 27. Oktober
  • Mit den Borgias geht’s zu Ende. Der abschließende sechste Teil läuft im ZDF um 20.15 Uhr.
  • Kann es sein, dass wir uns „Halloween“ nähern? Jedenfalls klärt 3Sat seine Zuschauer um 20.15 Uhr über die Kulturgeschichte der Vampire auf. „Dracula lebt – Das Vermächtnis des Grafen. Mythos und Wahrheit“. „Im Spannungsfeld zwischen modernen Vampirgeschichten und dem uralten Volksglauben, dass Untote real existierende Wesen sind, begibt sich der Film ‚Dracula lebt – Das Vermächtnis des Grafen‘ auf Spurensuche nach den dunklen Geheimnissen der Vampire.“
Freitag, 28. Oktober
  • 3Sat geht dem Vampirphänomen weiter nach, diesmal archäologisch. „Die Vampirprinzessin“ „Archäologen, Kulturhistoriker und Gerichtsmediziner machten erst kürzlich eine erstaunliche Entdeckung: Bram Stokers Dracula geht nicht, wie lange angenommen, auf die bösen Taten eines transsilvanischen Grafen zurück, sondern auf die tragische Lebensgeschichte einer österreichischen Prinzessin. Mit einem sensationellen Fund in der idyllischen Kleinstadt Krumau in Tschechien begann die Spurensuche des Wiener Medienwissenschaftlers Rainer Köppl. Dort war ein Archäologenteam bei einer Notgrabung überraschend auf drei sogenannte „Vampirgräber“ gestoßen.“



 



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