TV-Vorschau 16. – 22. Januar 2011
Samstag, 15. Januar
- Vox sendet um 20.15 Uhr "Schindlers Liste" (USA 1993). Im Anschluss, um 23.30 Uhr folgt die Dokumentation zum Film: "Schindlers Liste – Eine wahre Geschichte". Um 1.05 Uhr vollendet schließlich die Doku "Der Todesengel von Auschwitz – Die Geschichte des SS-Arztes Josef Mengele" den TV-Abend bei Vox.
- Auf Arte läuft um 20.15 Uhr die Doku "Kampf um Germanien – Die Schlacht im Teutoburger Wald". "Die Schlacht im Teutoburger Wald im Jahre neun nach Christus, bei der die Germanen unter der Führung des Cheruskers Arminius drei römische Legionen vernichtend schlugen, jährte sich im Herbst 2009 zum 2000. Mal. Der Dokumentarfilm stellt diese demütigende Niederlage des römischen Statthalters Varus, die eine der verheerendsten Schlachten der Antike war, nach und beleuchtet gleichzeitig die Lebensweise der Germanen und Römer zu Beginn unserer Zeitrechnung."
- EinsExtra sendet um 20.15 Uhr und um 21.05 Uhr die ersten beider Folgen der fünfteiligen Doku-Serie "Dier Eroberung der Alpen". Teil 1: Über den Pass, Teil 2: Der Durchbruch.
Sonntag, 16. Januar
- Terra X führt seine Zuschauer im ZDF um 19.30 Uhr in die Technikgeschichte. Im ersten von vier Teilen der Reihe: "Auf den Spuren genialer Forscher und Erfinder" läuft die Folge: "Das Diesel-Rätsel". "Seine Erfindung ist heute das Rückgrat unserer Weltwirtschaft: Der Dieselmotor, den Rudolf Diesel Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt hat, treibt heute nicht nur Lkw, Pkw, Traktoren oder auch Hochseeschiffe an, sondern auch Kraftwerke, die auf der ganzen Welt Strom und Wärme produzieren. Doch der Erfolg seiner Erfindung hat dem idealistischen Tüftler selbst letztlich kein Glück gebracht."
- Guido Knopp widmet sich im ZDF-History um 23.35 Uhr dem Thema: "'Davon haben wir nichts gewusst'. Die Deutschen und der Holocaust." "Die 'normale' Bevölkerung habe vom Massenmord weitgehend nichts mitbekommen, hieß es lange Zeit. Von der historischen Forschung wurde diese Version inzwischen als kollektives Muster der Verdrängung entlarvt. Doch wie viel wussten die Deutschen wirklich vom Holocaust? Welchen Meldungen und Gerüchten schenkten sie Glauben, welchen nicht? Und vor allem: Wie standen sie zu den Verbrechen, die in deutschem Namen verübt wurden? … ZDF-History rekonstruiert den Informationsstand der deutschen Bevölkerung in den Jahren 1941 bis 1945." Vor 20 Jahren hätte dies sicher in vielen Familien heftige Diskussionen ausgelöst.
- Auf 3Sat läuft um 20.15 Uhr der erste von vier Teilen der Reihe "Kriegskinder": "Vater muss jetzt an die Front". "Die vierteilige Reihe "Kriegskinder" geht dem Schicksal einer Generation auf den Grund, die bislang kaum über ihre traumatischen Erlebnisse gesprochen hat. Ganz bewusst beschränkt sich die Reihe nicht auf die 15 Millionen deutschen Kinder. Im ersten Teil geht es um den Kriegsbeginn."
- EinsExtra sendet die letzten drei Folgen der Reihe "Die Eroberung der Alpen" ab 20.15 Uhr hintereinander weg. Teil 3: Gipfelstürmer; Teil 4: Wasserkraft und Teil 5: Geschichte der Alpenüberquerung per Flugzeug.
Montag, 17. Januar
- 3Sat sendet um 20.15 Uhr den zweiten Teil der "Kriegskinder": "Mit den Bomben kam die Angst".
- Um 22.30 Uhr läuft im BR der zweite Teil der Doku "Der Dreißigjährige Krieg: Von Bankiers, Wirten, Publizisten". TV-Spielfilm urteilt: "Mehr Kostümdrama als Doku: Nachgestellte Szenen schildern den Krieg (1618–48) aus der Sicht 'Von Bankiers, Wirten, Publizisten', darunter der Spekulant Hans de Witte. Eine Off-Stimme vermittelt fast pausenlos historische Fakten."
Dienstag, 18. Januar
- Um 20.15 Uhr zeigt das ZDF die Doku "Edward VIII. und die Nazis. Zurück auf den Thron mit Hitlers Hilfe?" "Für seine Liebe Wallis Simpson verzichtete er auf den Thron. Doch wie eng war seine Beziehung zu den Nazis? Hoffte er, mit Hilters Hilfe auf den Thron zurückzukehren? Kürzlich veröffentlichte FBI-Unterlagen werfen einen dunklen Schatten auf die Geschichte des Herzogs von Windsor und seiner Gattin."
- Unter dem Titel "Vollenweider. Die Geschichte eines Mörders" sendet 3Sat um 23 Uhr eine Doku über die letzte Hinrichtung eines Mörders in der Schweiz im Jahr 1940. "Der Dokumentarfilm von Theo Stich folgt den Stationen des dreifachen Mörders und lässt neben Zeitzeugen vor allem Hans Vollenweider selbst zu Wort kommen – über Aussagen, die er in Briefen und Verhören gemacht hat."
Mittwoch, 19. Januar
- Auf Arte kann man sich in einer zweiteiligen Doku ausführlich über Abraham Lincoln informrieren: "Lincolns letzter Tag", Teil 1: Das Attentat um 20.15 Uhr, Teil 2: "Reise in die Unsterblichkeit" um 21.05 Uhr. "Das zweiteilige Dokudrama erzählt die schicksalhafte Begegnung von Abraham Lincoln mit seinem Mörder John Wilkes Booth, einem fanatischen Südstaatler, der seinerzeit ein berühmter Schauspieler war und das Attentat auf den Präsidenten im Ford-Theater in Washington D. C. wie ein Shakespeare-Drama plante und ausführte. Die spannende Parallelgeschichte von Abraham Lincoln und seinem Mörder John Wilkes Booth erzählt zwei gegensätzliche Lebensläufe, die sich doch immer wieder kreuzten."
Donnerstag, 20. Januar
- Teil vier der "Kriegskinder" läuft um 20.15 Uhr auf 3Sat: "Mit dem Teddy auf der Flucht".
Freitag, 21. Januar
- Auf 3Sat geht um 20.15 Uhr mit dem fünften Teil die Reihe "Kriegskinder" zu Ende: "Von der Schulbank ins Gefecht".
- Zeitgliech sendet ZDF_neo das KZ-Drama "Die Fälscher" (BRD/A 2007). "Es war die größte Geldfälschungsaktion aller Zeiten. Über 130 Millionen britische Pfund wurden dabei gedruckt, unter Umständen, die nicht spektakulärer und tragischer hätten sein können. Als in den letzten Kriegsjahren die Lage zunehmend aussichtslos wurde, beschloss die Führung des Deutschen Reiches kurzerhand, die Banknoten der wichtigsten Kriegsgegner selbst herzustellen. Mit den Blüten wollte man die feindliche Wirtschaft überschwemmen und die leeren Kriegskassen füllen. Im KZ Sachsenhausen wurden hierfür unter dem Decknamen 'Unternehmen Bernhard' zwei strikt vom restlichen Lager und der Außenwelt abgeschottete Baracken in eine perfekt ausgestattete Fälscherwerkstatt umgerüstet."
- Gleich im Anschluss folgt auf ZDF_neo die Doku "Die zwei Leben des Jack Terry". "1930 als Sohn einer jüdischen Familie geboren, überlebte Jakub Szabmacher wie durch ein Wunder im bayerischen KZ Flossenbürg. Als Jack Terry fing er in den USA neu an, half später selbst KZ-Opfern. – Bedrückende, aber auch Mut machende Erinnerungen eines Holocaust-Überlebenden." (TV Spielfilm)
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