TV-Vorschau 20. – 26. November 2010

Samstag, 20. November

Sonntag, 21. November

  • Wie schon gesagt sendet heute das ZDF die Folge „Hildegard von Bingen und die Macht der Frauen“ um 19.30 Uhr aus der Reihe „Die Deutschen“.
  • 20.15 Uhr, Arte, Stalingrad (BRD 1992). „In seinem steten Bemühen, deutsche Geschichte aufzuarbeiten, verzichtet Regisseur Vilsmaier auf den großen, möglicherweise ‚Sinn stiftenden‘ Zusammenhang. Gnadenlos sieht er den Männern beim Sterben zu. Opfer gab es genug zu beklagen: Über eine Million Menschen starben in der Schlacht, die Hitlers ignoranter Durchhaltepolitik ein trauriges Denkmal setzen sollte.“ (TV-Spielfilm)

Montag, 22. November

  • Im zdf_neo werden von Montag bis Mittwoch die drei Folgen der terra X-Reihe „Mit Gottes Segen in die Hölle – Der Dreißigjährige Krieg“ ausgestrahlt (jeweils 20.15 Uhr). Heute läuft Teil 1: „Mythos Wallenstein“.
  • Im Anschluss (22.25 Uhr) sendet SAT1 „Das Mittelalter – Die SAT.1 Dokureihe: Ritter auf Probe – Der Kampf“.
    „Die Doku untersucht den Mythos des unbesiegbaren, edlen Ritters. Wie wirkungsvoll waren seine Waffen und Kampftechniken? Wie beschwerlich war seine Ausbildung? Wie sah der Alltag auf einer Burg aus? Auf Burg Querfurt in Sachsen-Anhalt wird ein junger Mann ins Mittelalter versetzt. Mit Hilfe von Experten bekommt er einen Crash-Kurs in Sachen Ritterleben – von Minnesang bis Schwertkampf. Am Ende steht ein großer Kampf, bei dem der Ritter zeigen muss, was er gelernt hat …“
  • Die ARD beschließt ihre dreiteilige Sendereihe mit dem Titel „Deutsche Dynastien“ um 21.00 Uhr mit dem Beitrag „Die Guttenbergs“.

Dienstag, 23. November

Mittwoch, 24. November

  • zdf_neo lässt den Dreißigjährigen Krieg mit dem „Ende eines Rebellen“ zu Ende gehen (20.15 Uhr).
  • Auf Arte läuft um 20.15 Uhr das Porträt über „Philippe Pétain“.
    „Er war Marschall Frankreichs, Held des Ersten Weltkriegs und Staatschef des mit den Nazis kollaborierenden Vichy-Regimes. Das gegen ihn verhängte Todesurteil wurde in lebenslange Verbannung umgewandelt. Und so starb Philippe Pétain 1951 auf der Île d’Yeu. Dort ist er auch begraben. Die filmische Biografie von Paule Muxel und Bertrand de Solliers beruht auf neueren Forschungen französischer Historiker.“

Donnerstag, 25. November

  • 3SAT strahlt die Doku „Genie & Geometrie. Stonehenge und die Vermessung der Welt“ von Roswitha und Ronald P. Vaughan aus (20.15 Uhr).
    „In Europa sind rund 50.000 Steinmonumente aus der Vorgeschichte registriert. Orte wie Stonehenge, Carnac, Gizeh und Chartres stehen für geniale Bauwerke mit geheimnisvoller Symbolik und vielfältigen Verbindungen zur Erde und dem Kosmos. Können neue Spuren aus der Frühgeschichte mit Landkarten, Kombinatorik und mit dem Computer entdeckt werden? Ronald P. Vaughan, Initiator des Projektes „Genie und Geometrie“, ist der Überzeugung, dass in allen Anordnungen von sakralen Bauplätzen eine Systematik, Mathematik und nachvollziehbare Geometrie liegt. Auf der Suche nach bemerkenswerten Spuren aus der Frühzeit reist R.P. Vaughan mit der Kamera quer durch Mitteleuropa. Die Suche führt von den Kreisgrabenanlagen von Avebury, die rund 5.000 vor Christus errichtet wurden, über Stonehenge bis zur barocken Stadtplanung von Karlsruhe.
    Der Film stellt geniale Bauwerke unserer geometrisch orientierten Vorfahren in den Mittelpunkt. In der Dokumentation kommen der englische Forscher und Bestsellerautor Paul Devereux, der Wiener Archäologieprofessor und Kreisgraben Pionier Wolfgang Neubauer und der Landvermesser und Entdecker der mittelalterlichen Kirchenausrichtungen Erwin Reidinger zu Wort.“

Freitag, 26. November

  • Arte, 22.30 Uhr: „Lenin kam nur bis Lüdenscheid“.
    „Mitte der 60er Jahre begannen einige Menschen in Deutschland – nicht nur in den großen Städten – die offizielle Politik zu hinterfragen und nach einer Alternative zu suchen. Für viele von ihnen lag der Fortschritt im Osten. „Lenin kam nur bis Lüdenscheid“ ist eine liebevolle Auseinandersetzung mit der Wucht idealistischer Erziehung, die zwar fortschrittlich daherkam, aber ein Kind nicht wirklich auf die Zukunft vorbereitete. Mit ironischem und selbstironischem Blick zeichnen Autor Richard David Precht und der Kölner Dokumentarfilmregisseur André Schäfer eine Kindheit in der westdeutschen Provinz nach – und bringen die großen Ereignisse jener Jahre in ganz andere, kleinere und sehr private Zusammenhänge.“

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