TV-Vorschau 16. – 22. Juni 2018

In der kommenden Woche gibt es viel über den Revolutionär Che Guevera zu erfahren, der 17. Juni gibt Anlass zum Gedenken und große Völker und Bauten werden ebenfalls präsentiert. Und auch wenn es an zwei Tagen keine nennenswerten Sendungen zu verzeichnen gibt, sind doch noch ein paar weitere interessante Dokus zu finden. Viel Spaß.

Samstag, 16. Juni

  • N-TV sendet den ganzen TV-Abend Beiträge aus der „Geheimakte“-Reihe: „Crystal Meth – Die Nazi-Droge“ (20.15 Uhr), „‚Todesstrahl‘ – Die Nazi-Labore“ (21.05 Uhr), „Hitlers Rassenwahn“ (22.05 Uhr), „Hitlers Killer-Bakterien“ (23.05 Uhr), „NS-Kriegsverbrecher auf der Flucht“ (0.10 Uhr) und schließlich „Hitlers Selbstbild“ (1.10 Uhr).
  • Ein Che Guevara-Themenabend aus Anlass seines 90. Geburtstags gibt es auf Tagesschau 24. Um 20.15 Uhr sehen wir einen „Schnappschuss mit Che“. Es geht um seine Ermordung, seinen Mörder und die Jagd auf ihn, die viele Jahre lang vom kubanischen Geheimdienst unternommen wurde. — Um 21.02 Uhr folgt „Che Guevara Mythos“ und um 21.30 Uhr „Castro, Che und schöne Frauen“.
  • „Der Hamburger Hafen hat in seiner Geschichte schon vieles erlebt und überlebt: Epidemien, Brände und Fluten, Kriege und Zerstörung, aber stets auch Aufbau und Fortschritt. Für die einen ist er Arbeitsplatz, für andere ein Ort der Sehnsucht. Manche machte er unermesslich reich, viele andere unendlich arm. Der Film erzählt, wie aus einem kleinen Anleger an der Alster im Laufe von gut acht Jahrhunderten der Welthafen wurde, den man heute kennt. Es ist die Geschichte von einem der größten Häfen Europas, seiner Menschen und ihrer Ideen, es ist ein Teil deutscher Geschichte und auch ein Stück Weltgeschichte.“ „Gigant des Nordens – Der Hamburger Hafen“, Phoenix, 20.15 Uhr. — Um 21.45 Uhr folgt die ZDF-History-Wiederholung „Wir sind dann mal weg“, eine Kulturgeschichte des Urlaubs.
  • Arte widmet den TV-Abend der klassischen Archäologie und ihrem „Leitstern“. Um 20.15 Uhr heißt es: „Der erotische Blick – Johann Winckelmann“. „Die Liebe zur Kunst beschrieb er von Jugend an als seine größte Neigung: Johann Joachim Winckelmann als Vertreter und Wiederentdecker der griechischen und römischen Antike. Er war der Vater der europäischen Kunstgeschichte und wurde 1768 Opfer eines Raubmordes. Die Dokumentation erzählt von seinem Leben, seinem Wirken und seinem frühen Tod.“ — Um 21.05 Uhr folgt „Pompeji, in Stein verewigt“. „Pompeij, die antike Stadt am Vesuv, drohte ein zweites Mal unterzugehen. Das mit Mitteln der EU finanzierte Großprojekt “The Great Pompeii Project” hat sich zur Aufgabe gemacht, das kulturelle Erbe zu bewahren. Es will die berühmte Stadt und ihren Alltag vor dem verheerenden Vulkanausbruch mit modernster Technik wieder zum Leben erwecken.“ — Um 22.40 Uhr lernen wir die neuesten Forschungsmethoden der Archäologie kennen: „Archäologie 2.0 – Mit Hightech auf Spurensuche“.

Sonntag, 17. Juni

  • Auf Phoenix erzählt um 20.15 Uhr die Doku „Giganten der Gotik“, „Wie die Kathedralen in den Himmel wuchsen“. Der Film „ist eine filmische Reise ins Mittelalter, in eine Zeit voller Not und Gefahren, aber auch voller mutiger, gottesfürchtiger Menschen, die die ‘Pyramiden des Abendlandes’ mit ihren bloßen Händen erbauten: Baumeister, Mönche und Händler, Tagelöhner, Bauern und Handwerker – auch Frauen waren darunter.“
  • Der 17. Juni war in der Bundesrepublik einmal Feiertag, denn er erinnerte an den Aufstand in der DDR vom 17. Juni 1953. „65 Jahre ist der Aufstand in der DDR her. Wie es zum 17. Juni 1953 kam, war immer auch eine Frage der Sichtweise. Arbeiteraufstand? Spontaner Volksaufstand? Westliche Einflussnahme? Der Film „Griff nach der Freiheit – Der Aufstand vom 17. Juni 1953“ rekonstruiert den Verlauf, zeigt, dass der 17. Juni ohne die Ereignisse in den Tagen und Wochen davor nicht denkbar gewesen wäre. Und er erzählt, was der “17. Juni” für den Osten und den Westen bedeutete.“ (RBB, 22.50 Uhr). – Um 23.35 Uhr folgt die Doku „Striche ziehen“. „1986. Auf der Ost-Seite ist die Mauer weiß, auf West-Berliner Seite bunt bemalt. Fünf Freunden ist dieser Souvenirstatus suspekt – sie, ehemals DDR-Bürger, wollen der westlichen Mauer-Kuscheligkeit einen Strich durch die Rechnung machen: Eine Kunstaktion, die mit einer folgenschweren Verhaftung enden sollte… Die Dokumentation von Gerd Kroske erzählt von der Spannung zwischen Subkultur und Diktatur.“
  • Passend zur Fußball-WM sendet ZDF-History eine Doku über die deutsche Fußballnationalmannschaft im Blick des gesellschaftlichen Wandels: „Schwarz und weiß – Unsere Nationalmannschaft“ (23.15 Uhr).
  • Auch der MDR gedenkt des Datums mit dem Spielfilm „Tage des Sturms“ (BRD 2003, Regie: Thomas Freundner) um 23.20 Uhr. „Am 17. Juni 1953 kam es zwischen Elbe und Oder zu einer unerhörten Aktion: Die Menschen in der DDR verweigerten ihrer politischen Führung den Gehorsam. Die Geschichte spielt in Bitterfeld und erzählt von einer Familie, die in die politischen Ereignisse um den 17. Juni verwickelt wurde.“

Montag, 18. Juni

  • Die Geschichte der Besiedlung der Südsee ist Thema der Doku „Wagnis in der Südsee – Das Rätsel der Polynesier“ um 20.15 Uhr auf Phoenix. „Vor 3000 Jahren – lange, bevor die großen Entdecker aus dem alten Europa zu Forschungsreisen über die Meere aufbrachen – überwanden bereits Seefahrer auf der anderen Seite der Erde tausende von Meilen über die gewaltige Wasserwüste des Pazifischen Ozeans. Spätere Expeditionen der Europäer mussten dagegen wie Ausflüge erschienen sein.“ — Um 21 Uhr geht es „Mit dem Postdampfer zu den Gewürzinseln“. „Die Aussicht auf gewaltige Profite im Gewürzhandel war die treibende Kraft hinter den Entdeckungsreisen der Europäer nach Asien. Bis ins 19. Jahrhundert waren die Banda-Inseln der einzige Ort, an dem die begehrte Muskatnuss wuchs. Robert Hetkämper trifft den letzten Nachkommen der Muskatnuss-Farmer, findet alte portugiesische und holländische Forts auf den Inseln und besucht die heute fast verlassene Insel Rhun, die einst nach langen Kriegen Holland zugesprochen wurde – im Tausch für Manhattan.“
  • Heute wieder „Mega-Projekte der Nazis“ auf N-TV. Um 22.10 Uhr geht es um „Hitlers Propaganda“ und um 23.05 Uhr um „Hitlers Festung in der Arktis“. — Um 0.10 Uhr steht schließlich „Der Tag, an dem Hitler starb“ im Blickpunkt.
  • Arte zeigt italienische Kolonialgeschichte in historischen Aufnahmen. „Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts hatten die Italiener Versuche unternommen, Äthiopien zu unterwerfen. Der Italienisch-Äthiopische Krieg (1935–1936), auch als Abessinienkrieg bezeichnet, endete schließlich mit der Annexion Äthiopiens und der Gründung der Kolonie Italienisch-Ostafrika.“ „Barbarisches Land“ (0.55 Uhr).

Dienstag, 19. Juni

Mittwoch, 20. Juni

Heute eine Fehlanzeige.

Donnerstag, 21. Juni

Ob‘s an der WM liegt? Auch heute eine Fehlanzeige.

Freitag, 22. Juni

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.