TV-Vorschau 24. – 30. November 2018
Viel Mittelalter, die Geschichte Venedigs und Paris sind nur einige Themen der Geschichtssendungen in der kommenden Woche. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 24. November
- Weitere „Imperien der Vergangenheit“ werden auf N-TV vorgetellt. Um 20.15 Uhr sind es „Die Azteken“, um 21.05 Uhr „Die Chinesen“ und um 22.05 Uhr „Die Kelten“.
- Der biografische Spielfilm „Kästner und der kleine Dienstag“ (BRD, AUT 2016, Regie: Wolfgang Murnberger) über das Leben des berühmten Schriftstellers ist um 20.15 Uhr auf 3sat zu sehen.
- Die Geschichte des Apostels Paulus beleuchtet Phoenix um 20.15 Uhr in dem Beitrag „Paulus: Gefährliche Mission – Petra Gerster auf den Spuren des Apostels“. — Das „Geheimnis Kölner Dom“ wird um 21 Uhr untersucht. — Die Wiederholung des ZDF-Histoy-Beitrags vom letzten Sonntag „Geköpft, gerädert, gehenkt“ läuft um 23.15 Uhr.
- „Im Jahr 1845 stach der Brite Sir John Franklin mit der ‚HMS Erebus‘ und der ‚HMS Terro‘ in See, um die Nordwestpassage zu finden. Seine Expedition schlug fehl. Beide Schiffe blieben im Eis stecken und die Besatzung kam ums Leben. Im September 2014 wurde das Wrack der ‚HMS Erebus‘ in der Arktischen See ausfindig gemacht …“ Die Doku „HMS Erebus: Das arktische Totenschiff taucht auf“ erzählt die Geschichte um 20.15 Uhr auf Arte.
Sonntag, 25. November
- N-TV stelle zwei „Mega-Projekte der Nazis“ vor. Um 20.15 Uhr ist „Hitlers Adlerhorst“ im Obersalzberg Gegenstand und um 21.05 Uhr „Hitlers U-Boote“.
- Aus der Reihe ZDF-History taucht um 23.50 Uhr ein in die Geschichte der Stadt Paris und stellt das „Geheimes Paris – Rätselhafte Orte der Geschichte“ vor. — Um 0.40 Uhr folgt der Beitrag „Streitfall Garnisonkirche – Potsdam und die Geschichte“. „Für die einen war es ‚Kulturbarbarei‘, für die anderen ein überfälliger Schlussstrich: der Abriss der Potsdamer Garnisonkirche 1968. Jetzt wird sie neu erbaut“
Montag, 26. November
- Das Dokudrama „Die Hälfte der Welt gehört uns“ über die Geschichte des Frauenwahlrechts läuft um 23.30 Uhr in der ARD.
Dienstag, 27. November
- „Der Siedlertreck aus dem Fränkischen wäre vielleicht verhungert, wenn nicht ganz in der Nähe des neu gegründeten Dorfes ein Gesteinsbrocken im Sonnenlicht geglänzt hätte: Silber! 1168 folgten Tausende dem Lockruf des Silbers nach Christiansdorf, der Keimzelle des heutigen Freiberg. Wer hier schürfte – im Dunkelwald, den sie bald das Erzgebirge nannten – musste den Zehnt, den zehnten Teil an den Markgrafen Otto in Meißen abgeben. Ansonsten war der Gewinn, war das Leben frei. Der Berg machte in der Ära von Leibeigenschaft und Frondiensten frei – Freiberg eben.“ Die Geschichte der Stadt Freiberg steht im Blickpunkt der Doku „Auf Silber gebaut – Freiberg und das Berggeschrey“ aus der Reihe „Der Osten – Entdecke wo du lebst“ um 20.45 Uhr im MDR.
Mittwoch, 28. November
- „Seit jeher hat Venedig fasziniert – als Seemacht, architektonisches Wunder und Inbegriff der Kunst. Im 18. Jahrhundert verlor die Stadt an Bedeutung, erlebte jedoch zugleich eine letzte kulturelle Blüte. Künstler wie Vivaldi, Tiepolo Vater und Sohn, Canaletto, Longhi, Guardi, Goldoni und Casanova fühlten sich in dieser Phase von der Stadt angezogen.“ „Venedig, Stadt der Sehnsucht“ um 21.50 Uhr auf Arte.
Donnerstag, 29. November
- In der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ stellt der HR „Die Synagoge mit der goldenen Kuppel“ (23.15 Uhr). „Als die “Neue Synagoge” in Berlin 1866 eingeweiht wurde, kam selbst der preußische Ministerpräsident und spätere Reichskanzler Otto von Bismarck und war beeindruckt vom Bau mit der goldenen Kuppel. Diese Synagoge erinnerte – ganz bewusst – an die spanische Alhambra. Ein Wunder der Baukunst und – der Politik.“
Freitag, 30. November
- Napola – die Abkürzung stand im Nationalsozialismus für „Nationalpolitische Erziehungsanstalt“. Es waren Eliteschulen für den NS-Führernachwuchs. Der Spielfim „Napola – Elite für den Führer“ (BRD 2004, Regie: Dennis Gansel) erzählt um 20.15 Uhr auf Arte von einer solchen (fiktiven) Schule.
- Phoenix widmet heute gleich drei Dokus dem Mittelalter. Um 20.15 Uhr steht „Wilhelm der Eroberer“ im Blickpunkt, dem bekanntlich von der Normandie aus im 11. Jahrhundert die letzte Eroberung der britischen Insel gelang. — Um 21.40 Uhr folgt der Film „Maximilian I. – Liebe, Geld und Macht“ über den habsburgischen Kaiser zu Beginn des 16. Jahrhunderts. — „Im Jahre 1136 ließen sich zwölf Mönche und ihr Abt in den einsamen Wäldern des Rheingaus, unweit der heutigen hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, nieder. Niemand konnte damals ahnen, welche Erfolgsgeschichte hier ihren Anfang nehmen sollte. Das Kloster Eberbach gehörte im Mittelalter schnell zu den größten und bedeutendsten Klöstern des Zisterzienserordens.“ Die Geschichte des Klosters erzählt die Doku „Das Superkloster – Eberbach-Legende aus dem Mittelalter“ um 22.30 Uhr.
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