TV-Vorschau 18. – 24. August 2018
Die Macht der Emirate und das Ureignis des islamistischen Terrors steht ebenso auf dem Programm der Geschichtssendungen der kommenden Woche wie eine Dokureihe über die Geschichte der menschichen Zivilisation. Und eine Alternativgeschichtsreihe fragt: Was wäre wenn?
Viel Spaß an der Geschichte in der kommenden Woche!
Samstag, 18. August
- „Am Anfang war das Wir“ erzählt auf Arte die Geschichte der menschlichen Zivilisation. Der erste von vier Teilen läuft um 20.15 Uhr unter der Überschrift „Wir bauen“. „Stadtgründungen spielten bei der Entwicklung der menschlichen Zivilisation eine zentrale Rolle. Die ersten Dörfer, Gemeinden und Städte der Welt entstanden im Nahen Osten, im Südosten der heutigen Türkei und im Irak. Sie waren kulturelle Schmelztiegel. Die Geschichte der Sesshaftigkeit beginnt im Südosten der Türkei auf dem Hochplateau des Göbekli Tepe …“ — Um 21.05 Uhr geht es weiter mit „Wir kämpfen“. Weiter geht es dann in einer Woche.
- Phoenix zeigt um 20.15 Uhr die Doku „Geheimauftrag Pontifex – Der Vatikan im Kalten Krieg“. — Um 23.15 Uhr dann die ZDF-History-Wiederholung „Die Royals und die Nazis“.
Sonntag, 19. August
- Tagesschau 24 gibt seinem Programm den Themenschwerpunkt „1968“. Um 20.15 Uhr erfolgt der „Aufbruch im Osten: Prag 1968“. — Um 21.02 Uhr folgt „Der Prager Frühling und die DDR“. — Und um 21.47 Uhr läuft die Doku „Deutschland ’68 – (K)ein Jahr wie jedes andere!“.
- Auch Phoenix sendet die Doku „Deutschland ’68 – (K)ein Jahr wie jedes andere!“ (23.15 Uhr).
Montag, 20. August
- Die Reihe „Geheimwaffe auf Schienen“ geht auf N-TV um 20.15 Uhr weiter mit dem Beitrag „Geheime Operationen“ und um 21.05 Uhr mit „Die Schlacht von Dünkirchen“.
- „West-Berlin zwischen Mauerbau und Mauerfall“ ist Thema der zweiteiligen Doku „Die Insel“ auf Phoenix. „Teil 1“ um 20.15 Uhr. „Teil 2“ um 21 Uhr. — Der Film „1917 – Die Russische Revolution“ folgt um 22.15 Uhr.
Dienstag, 21. August
- Die Serie „Charité“ über die Geschichte der berühmten Berliner Klinik geht in die vierte Runde:„Wundermittel“ (ARD, 20.15 Uhr).
- Arte wirft einen Blick auf die Geschichte der für uns so wichtigen Ölstaaten am Golf: „Die flimmernde Macht der Emirate“. Teil 1 um 20.15 Uhr titelt „Der Golf wird erobert“. „Der Zweiteiler befasst sich mit Vergangenheit und Gegenwart der Küstenstaaten am Persischen Golf. Bislang unveröffentlichte Archivbilder zeichnen hundert Jahre Geschichte nach. Der erste Teil erzählt von der unglaublichen Verwandlung der Emirate am Persischen Golf aus einer vom Nomadentum geprägten Wüstenregion hin zu einer selbstbewussten Überflussgesellschaft.“ Teil 2 „Die Welt wird erobert“ folgt um 21.10 Uhr. „Die Emirate am Persischen Golf liefern sich einen erbitterten Wettlauf um die regionale Vorherrschaft. Ihre Herrscher beeinflussen weltweit unter anderem Finanzmärkte, den Luftverkehr, den Kunstmarkt und die Welt des Sports.“ — Ein weitgehend vergessenes Ereignis steht am Anfang des islamistischen Terrorismus. Die Doku „Mekka 1979 – Urknall des Terrors?“ erinnert um 22.10 Uhr daran,
Mittwoch, 22. August
- Arte sendet um 0.00 Uhr die Doku „Wie das Kino erwachsen wurde“ über die Geschichte der Filmtechnik.
Donnerstag, 23. August
- So wie die Sowjetunion vor den Amerikanern den ersten Satelliten ins All schossen und den ersten Menschen dorthin beförderten, so kam der erste deutsche Weltraumflieger aus der DDR und nicht aus der BRD. Der Film „Sigmund Jähn der erste Deutsche im All“ berichtet im MDR um 23.05 Uhr davon.
Freitag, 24. August
- Das Historiendrama „Steht auf, Genossinnen!“ erzählt von Lucie Baud, einer der Pionierinnen der Frauenbewegung. Sie „ging mit Kreativität, Kampfgeist und der Kraft des Gesangs gegen die Waffen der von Männern dominierten, kapitalistischen Gesellschaft im Frankreich des 19. Jahrhunderts vor. Der Film (2017, Regie: Gérard Mordillat) beruht auf wahren Begebenheiten und dem gleichnamigen Buch der Schriftstellerin und Historikerin Michelle Perrot.“ (Arte, 20.15 Uhr).
- Alternativgeschichte ist zur Zeit sehr in Mode. Phoenix zeigt die dreiteilige Serie „Was wäre wenn …“. Um 20.15 Uhr stellt sich die Frage „Was wäre, wenn… der Islam Europa erobert hätte“. „Die neue phoenix-Dokumentation ‚Was wäre, wenn…‘ unternimmt ein ungewöhnliches Gedankenexperiment zur Geschichte von Orient und Okzident: Was wäre geschehen, wenn im Mittelalter der Islam und nicht das Christentum zur dominierenden Religion Europas geworden wäre? Ein Team aus Historikern und Islamwissenschaftlern entwickelt plausible Szenarien zu möglichen Wendepunkten, an denen die Entwicklung des Westens, so wie wir ihn heute kennen, ganz anders hätte verlaufen können.“ — Um 21 Uhr geht es weiter mit „Was wäre, wenn… die Perser bei Marathon gesiegt hätten?“. — Und um 21.45 Uhr heißt es: „Was wäre, wenn… Kolumbus Amerika nicht entdeckt hätte?“ — Um 22.30 Uhr folgt schließlich die Doku „Geheimakte Geschichte – Der Spion, der Hitler reinlegte“.
- „Auf den Spuren Alexanders“ des Großen befindet sich der ARD-alpha-Zuschauer. Der erste von sechs Teilen behandelt „Die griechischen Entdecker“ (20.15 Uhr), Teil 2 „Die Mutter aller Städte“ (21.05 Uhr).
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