TV-Vorschau 11. – 17. August 2018

Vorgeschichtlicher Bernsteinhandel, Technikgeschichte der Antike, die Stadtgeschichte Pekings oder auch ein Stück Literaturgeschichte laden in der kommenden Woche zu der einen oder anderen Geschichtsstunde im deutschen Fernsehen ein. Dazu ein Fünfteiler über Christentum und Islam in Theologie und Geschichte. Viel Spaß.

Samstag, 11. August

  • Die Geschichte der Luftschiffe steht auf dem Programm von Tagesschau 24. Um 20.15 Uhr geht es mit einer biografischen Doku los. Der Film „Ein Deutscher namens Eckener – Aus dem Leben eines Luftschiffpioniers“ reflektiert das Leben und Wirken des deutschen Luftfahrtpioniers Hugo Eckener. — Um 21.02 Uhr folgt „Die Geschichte der Zeppeline“.
  • „‚Gold des Meeres‘ oder auch ‚Tränen der Götter‘ wird der Bernstein genannt. Das fossile Harz war bereits bei Herrschern des Altertums beliebt. So stießen Archäologen auf Schmuckstücke aus Bernstein sowohl in Gräbern altägyptischer Pharaonen als auch bei Grabungen rund um Troja. Aber gab es vor über 3.000 Jahren tatsächlich Handelsrouten zwischen der Ostsee und den Gestaden Griechenlands und Ägyptens? Der Dokumentarfilm folgt den Spuren der Bernsteinhändler der Antike und entdeckt in Bernstorf bei Freising eine versunkene, durch Bernsteinhandel einst unermesslich reiche Stadt.“ „Die Bernsteinstraße“ (Phoenix, 20.15 Uhr). — Um 23.15 Uhr beschreibt eine ZDF-History-Doku „Die großen Mauern der Geschichte“: Chinesische Mauer, Berliner Mauer und die Klagemauer.

Sonntag, 12. August

Montag, 13. August

Dienstag, 14. August

Mittwoch, 15. August

  • „Da liegt über dreieinhalb Tausend Jahre eine Weltsensation im lehmigen Waldboden auf dem Mittelberg in Sachsen-Anhalt. Die ‚Himmelsscheibe von Nebra‘ zieht die Menschen auf unwiderstehliche Weise in ihren Bann. Hunderttausende haben die Ausstellung über den ‚Geschmiedeten Himmel‘ besucht und waren begeistert. Dieses aus Bronze geschmiedete Kunstwerk erzählt von einer längst vergangenen Kultur mitten in Deutschland, zu einer Zeit, in der wir bisher allenfalls in Fell gehüllte Halbwilde bei der Wildschweinjagd vermutet hatten.“ „Herr der Himmelsscheibe – Der Jahrtausendfund von Nebra“, Phoenix, 21 Uhr.
  • Die Teile 4 und 5 der Reihe „Jesus und der Islam“ sind auf Arte zu sehen. Um 21.50 Uhr geht es um „Das Exil des Propheten“ und um 22.40 Uhr um „Mohammed und die Bibel“.

Donnerstag, 16. August

Freitag, 17. August

  • Peking ist die Hauptstadt eines der bedeutendsten und zunehmend mächtigsten Staates der Erde. Seine Geschichte ist zugleich wesentlicher Teil der Geschichte Chinas. Phoenix stellt die Geschichte dieser Stadt in dem Dreiteiler „Peking. Metropole der Macht“ vor. „Es war damals recht unwahrscheinlich, dass Beijing einmal Hauptstadt werden würde. In der Peripherie des antiken Chinas gelegen, verdankt Beijing seine Existenz einzig der Vision einiger außergewöhnlicher Männer, die in dieser unbedeutenden Grenzstadt einen strategischen Wert sahen.“ Um 20.15 Uhr geht es in „Teil 1“ um „Architektur der Stadt als Abbildung der chinesischen Version des Kosmos. Die Balance zwischen Yin und Yang sollte dem chinesischen Reich Frieden und Wohlstand bringen. — Der „zweite Teil“ zeigt Beijing als einen Ort, an dem China auf die Außenwelt traf. Über Jahrhunderte verschmolzen in der Stadt die Grenzen zwischen der chinesischen Zivilisation und den Nomaden Zentralasiens. In Beijing stellten Jesuiten den chinesischen Herrschern auch die westliche Wissenschaft vor.“ (21 Uhr) „Der „dritte Teil“ beschäftigt sich mit Beijing als einen Ort, an dem einige der weltbedeutendsten Herrscher und Königshäuser Geschichte schrieben. Von der Eroberung und Zerstörung der Stadt durch Dschingis Khan über ihren Wiederaufbau bis zur Vertreibung des letzten chinesischen Kaisers aus der Verbotenen Stadt: Beijings Biographie ist eine Geschichte von Siegen und Niederlagen, mit vielen Herrschern, Rebellen und Abtrünnigen.“ (21.45 Uhr)
  • Der letzte Beitrag der Reihe „Die Macht des Goldes“ erzählt auf ARD-alpha um 20.15 Uhr vom „Traum von Unvergänglichkeit“. — Um 21 Uhr geht es um „Hightech der Antike – Erfindungen zwischen Tiber und Tigris“.

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