TV-Vorschau 7. – 13. Februar 2015
Heute wieder ein Blick auf die Geschichtssendungen der kommenden Woche. Der Karneval verdrängt allerdings so manche Doku aus dem Programm.
Samstag, 7. Februar
- Der samstagliche Geschichtsabend auf N-TV führt zunächst ins alte China und dann in die römische Antike. Um 20.05 Uhr geht es um „Wettkämpfe im Alten China”, Sportveranstaltungen, die es bereits vor den olympischen Spielen im antiken Griechenland gab. — Um 21.05 Uhr folgt ein Beitrag über „Gladiatoren: Leben zwischen Triumph und Tod”. — Um 22.05 Uhr und 23.05 Uhr ist die zweigeteilte Doku „Caligula: 1400 Tage Terrorherrschaft” zu sehen.
- Auf ARD-alpha gehen die beiden Doku-Reihen „Antike Mega-Bauwerke” und „Das Jahrhundert des Völkermordes” weiter. Um 20.15 Uhr steht „Das Kolosseum” im Mittelpunkt des dritten Teils der antiken Großbauten. — Um 21.05 Uhr folgt ebenfalls der dritte Teil der Reihe „Das Jahrhundert des Völkermordes”. Thema: „Verfolgung und Vernichtung”.
- Arte beschäftigt sich um 20.15 Uhr ausführlich mit „Ägypten: Geburt einer Großmacht”. „Um 3.000 vor Christus entsteht mit der Vereinigung von Ober- und Unterägypten der erste Territorialstaat der Geschichte. 3.000 Jahre sollte das Reich am Nil bestehen. Mit Reenactments und Computeranimationen lässt der Dokumentarfilm die längst vergangenen Lebenswelten wieder erstehen.”
- Um 22.30 Uhr sendet Phoenix ein Porträt Kaiser Wilhelms II. „Majestät brauchen Sonne – Wilhelm II.” Der Kaiser liebte die Selbstdarstellung und hinterließ so eine Vielzahl von Filmsequenzen, Fotos, Gemälden, die ihn seinen Zeitgenossen ins rechte Licht rücken sollten. „Peter Schamoni hat nun die filmhistorisch einzigartigen Zeitdokumente behutsam heutigem Sehempfinden angepasst, um Neuaufnahmen an historischen Schauplätzen ergänzt, dem Kaiser mit Originalzitaten eine Stimme gegeben und das alte sowie neues Material zu einem facettenreichen und vielschichtigen Porträt einer bis heute umstrittenen Persönlichkeit zusammengefügt.”
Sonntag, 8. Februar
- Die fünfte Folge von „War and Peace” läuft um 21.45 Uhr auf ARD-alpha: „Austerlitz”.
- Um 23.50 Uhr können wir im MDR „Die Jagd nach dem Zarengold” verfolgen. „Zum 400-jährigen Jubiläum der Romanow Dynastie 2013 begeben wir uns auf die Suche danach, was mit der reichsten Herrscherfamilie der Welt und ihren Schätzen seit der Oktoberrevolution 1917 geschah. Dabei folgen wir Familienangehörigen, Sammlern und Experten, die uns ihre neuesten Erkenntnisse zur Verfügung stellen. Wir begleiten sie in verschiedene Länder, in Archive, Museen, Privatsammlungen und auf eine Tauchexpedition, um den Spuren der letzten 100 Jahre zu folgen.”
Montag, 9. Februar
- 3sat sendet die zweiteilige Doku „Expedition Humboldt – Ein deutsches Genie in Lateinamerika” um 20.15 Uhr und 21 Uhr. „Er war ein Superstar seiner Zeit: Alexander von Humboldt (1769 – 1859), Forschungsreisender, Universalgelehrter, Denker und Technikbegeisterter. Am 16. Juli 1799 begann er in Begleitung des französischen Naturforschers Aimé Bonpland in Cumaná, Venezuela, eine fünfjährige Forschungsreise durch Süd- und Mittelamerika. Zusammen legten sie wilde Flussfahrten zurück, durchquerten gefährliche Dschungelgebiete und bestiegen schwindelerregende Vulkane. Die beiden Auslandskorrespondenten Thomas Aders und Stefan Schaaf reisen für die zweiteilige Dokumentation „Expedition Humboldt“ auf den Spuren Alexander von Humboldts durch Kuba, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Mexiko.”
- In der Reihe „Geheimnisvolle Orte” lüftet um 21.10 Uhr Einsfestival das „Geheimnis Kölner Hauptbahnhof”. „Der Dom prägt das berühmte Panorama der Kölner Altstadt auf Ansichtskarten und Millionen von Touristenfotos. Und gleich daneben duckt sich der gewaltige Baukörper des Kölner Hauptbahnhofs. Das hat keineswegs allen gefallen. Mehrfach sollte der Bahnhof verlegt werden.” (Lief bereits am vergangenen Freitag im WDR).
- In einer Reihe Stil-Epochen sind heute „Barock und Rokoko (1600-1780)” an der Reihe. Hier gibt es weitere Infos (ARD-alpha, 21.45 Uhr).
Dienstag, 10. Februar
- Die sechsteilige Doku-Reihe „Unterwegs in der Weltgeschichte – mit Hape Kerkeling” beginnt heute auf Phoenix mit den ersten beiden Teilen. Um 20.15 Uhr geht es los mit dem Beitrag „Der große Aufbruch” und um 21 Uhr folgt das „Ewige Rom”.
- RBB berichtet in der Reihe „Geheimnisvolle Orte” über „Das Filmstudio Babelsberg”. „100 Jahre Babelsberg stehen für große Filmkunst, aber auch für Kino als Instrument totalitärer Herrschaft und Propaganda. Vor 100 Jahren, am 12. Februar 1912, finden in Babelsberg die ersten Aufnahmen statt. Asta Nielsen steht für den Film „Der Totentanz“ im großen Glasstudio. An diesem Tag wird ein Mythos geboren: Babelsberg, die Wiege der deutschen Filmkunst.”
- Wer öfter mal im Frankfurter Raum ist oder gar daher stammt (wie ich), kennt Hassia-Sprudel. Über die 150jährige Geschichte der Quelle kann man um 21.45 Uhr im HR einiges erfahren: „Die Hassia-Geschichte”.
Mittwoch, 11. Februar
- Wer auf Phoenix „Unterwegs in der Weltgeschichte – mit Hape Kerkeling” ist, der erreicht um 20.15 Uhr Station drei „Abenteuer Mittelalter” und um 21 Uhr Station vier „Entdecker und Eroberer”.
Donnerstag, 12. Februar
- Die letzten beiden Folgen der Reihe „Unterwegs in der Weltgeschichte – mit Hape Kerkeling” laufen auf Phoenix um 20.15 Uhr („Weltreiche und Revolutionen”) und um 21 Uhr („Kriege und Supermächte”).
Freitag, 13. Februar
- Der MDR sendet heute eine „Geschichte Mitteldeutschlands spezial”. Thema: „Dresden – Als die Bomben fielen”. Um 22.10 Uhr geht es los mit der Doku „Mythos Dresden – Der lange Schatten einer Bombennacht”. Gefolgt um 22.55 Uhr von dem Film „Der Tag nach dem Feuersturm – Das Panorama Dresden 1945”. Um 23.25 Uhr geht es um Kinderschicksale in der Dresdner Bombennacht: „Gebrannt fürs Leben”. Um 23.55 Uhr bildet ein Konzert zur Erinnerung an die Bombardisierung der Stadt: „Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626 für Soli, Chor und Orchester”.
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