Morgen ist wieder der „Tag des offenen Denkmals”

Morgen ist wieder der „Tag des offenen Denkmals”. Es ist die deutsche Version der „European Heritage Days”.

Wer sich über die Entstehungsgeschichte, die Idee hinter der Aktion und über alle möglichen offenen Denkmäler seiner Region informieren möchte, dem sei die Homepage der Initiative empfohlen.

Dort kann man auch über eine Suchmaske den gewünschen Ort eingeben und erhält alle an der aktion teilnehmenden Denkmäler in einer Liste und auf einer Karte angezeigt. Man kann Denkmäler, für die man sich näher interessiert, auch auf einer Merkliste speichern. Sehr praktisch, um einen Sonntagsausflug zu planen.

Für Unterwegs gibt es das ganze auch als praktische App für Smart-/I-Phone und Tablet:

Hier für android-Systeme und hier für die Apfel-Liebhaber.

Auf derwesten.de werden einige beteiligte „offene Denkmäler” des Ruhrgebiets vorgestellt. Auch dies eignet sich als Ausgangspunkt für die Planung eines Denkmäler-Ausflugs.

  • Für Oberhausen sei auf die Zeche Sterkrade Schacht I hingewiesen.
    Das denkmalgeschützte Fördergerüst über Schacht I und die zugehörige Schachthalle der ehemaligen Zeche Sterkrade befinden sich in der Obhut der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur. Das Fördergerüst von 1903 zählt zu den wenigen erhaltenen dreibeinigen Strebengerüsten im Ruhrgebiet und darüber hinaus zu den ältesten erhaltenen Deutschen Strebengerüsten in Nordrhein-Westfalen.
    Dort bieten zwischen 11 und 17 Uhr Mitarbeiter der Industriedenkmalstiftung kontinuierlich Kurzführungen zum Denkmal an. Die Geschichtswerkstatt Oberhausen bietet einen Informationsstand sowie eine Ideenbörse an. Der Eintritt und die Teilnahme an den Führungen sind frei!
    Die Zeche Sterkrade Schacht 1 befindet sich in der Von-Trotha-Straße in Oberhausen – Sterkrade.
    (Quelle)
  • Das zweite Oberhausener Denkmal ist die Evangelische Christuskirche in Alt-Oberhausen (Nohlstraße 5, 46045 Oberhausen).
    Die Christuskirche ist die Älteste evangelische Kirche im alten Oberhausen. Sie wurde 1863–64 nach Plänen des königlichen Baumeisters Maximilian Nohl erbaut. Grundmauern, Fassade und Ansätze des Kirchturms sind noch ursprünglich erhalten. Der Rest des Sakralbaus brannte1943 im II. Weltkrieg vollständig aus. Der Wiederaufbau erfolgte 1950/51. 1959 wurden neue Glasfenster durch den Künstler Henk Schilling eingesetzt und 2001 die neue Hey-Orgel eingeweiht.
    Die Kirche ist von 11.15 bis 18 Uhr geöffnet. Um 12 Uhr wird eine Erwachsenen- und um 15 Uhr eine Kinderführung angeboten. Um 14 Uhr gibt es die Möglichkeit zu einem Gespräch über den Künstler Henk Schilling mit seiner Tochter Miriam Schilling und um 18 Uhr ein Orgelkonzert.

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