TV-Vorschau 5. – 11. März 2011

Diesmal kommen die Hinweise auf Fernsehdokumentationen oder
Spielfilme, die sich mit historischen Inhalten im weistesten Sinn
beschäftigen, etwas später, aber sie kommen:

Samstag, 5. März
  • Arte widmet sich um 20.15 Uhr zunächst einer kulturgeschichtlichen Betrachtung: „Kleine Geschichte der Dessous“. „Die Dokumentation begibt sich auf Spurensuche nach der Bedeutung der Dessous im Wandel der Zeiten.“
  • ZDF_neo blickt um 20.30 Uhr auf die Berliner Museumsinsel: „Nachts allein mit Nofretete. Jahrhundertprojekt Museumsinsel“. „Viele sehr persönliche Geschichten werden erzählt, viele Orte werden zum Teil erstmals für die Öffentlichkeit aufgesucht. Zahlreiche Fernsehteams aus aller Welt haben beim Neuen Museum seit seiner Eröffnung vor einem Jahr angefragt, ob sie nachts mit Nofretete drehen dürfen. ZDF und 3sat ist diese Genehmigung exklusiv erteilt worden.“
  • Um 22.05 Uhr schlägt Arte die „Mordakte Museum“ auf. „Es ist ein dunkles Kapitel der Wissenschaft. Namhafte Professoren sind darin verwickelt, Sammlungen und Museen weltweit davon betroffen. Es geht um die Beschaffung von Schädeln und Skeletten – wissenschaftliches Untersuchungsmaterial, wie es euphemistisch heißt. Die Dokumentation zeigt, wie vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Anthropologen ihren Bedarf in enger Zusammenarbeit mit Kolonialkräften zum Beispiel in Australien und Namibia deckten, und auf welchen dubiosen Wegen menschliche Überreste Eingeborener ihren Weg in naturkundliche Museen und anatomische Sammlungen fanden.“

Sonntag, 6. März

  • Das ZDF zeigt um 19.30 Uhr den bereits gestern in Arte ausgestrahlten Film: „Mordakte Museum“, allerdings in einer 15 Minuten kürzeren Fassung.

Montag, 7. März

Dienstag, 8. März

Mittwoch, 9. März

Freitag, 11. März

  • „Im Tal der großen Buddhas“ lautet der Titel des preisgekrönten Dokumentarfilms von Christian Frei, der auf Arte um 22.35 Uhr ausgestrahlt wird. „1.500 Jahre lang standen zwei gigantische Buddha-Statuen in ihren Felsnischen im abgelegenen Bamiyan Tal des heutigen Afghanistan. Doch im Frühjahr 2001, also vor genau zehn Jahren, kündet Taliban Führer Mullah Omar in einem Edikt, einem religiösen Beschluss, die Zerstörung der beiden Buddha-Statuen an. Die Welt war empört. Anfang März 2001 wurden die großen Buddhas von Bamiyan gesprengt. Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm von Christian Frei begibt sich in einer Mischung aus archäologischer Detektivgeschichte, Interviews mit Zeitzeugen und politischer Reportage auf Spurensuche. Erzählt wird die Geschichte der Statuen und die ihrer Zerstörung.“

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